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Landrätin Tanja Schweiger und die Wirtschaftsförderung des Landkreises Regensburg organisierten am letzten Mittwoch eine Gesprächsrunde mit Vertretern von Gewerbevereinen, -verbänden und Innungen. 30 Vorstände und Vorsitzende von regionalen Gewerbevereinigungen und Obermeister der Innungen nahmen teil und wandten sich mit ihren Fragen und Anliegen an die Landrätin.


In ihrer Begrüßung wies Tanja Schweiger darauf hin, dass die anwesenden Gäste und die von ihnen vertretenen Unternehmen das Rückgrat der Wirtschaft und der Ausbildung in der Region seien. Die Vertreter von Innungen und Gewerbetreibenden zeichnen sich darüber hinaus auch noch durch ihr ehrenamtliches Engagement für Berufskolleginnen und -kollegen und die Gewerbetreibenden vor Ort aus.

„Wie können wir Sie unterstützen? Welche Themen brennen Ihnen unter den Nägeln?“, forderte die Landrätin die Anwesenden auf, mögliche Hilfen aufzuzeigen. In einer über zweistündigen Gesprächsrunde wiesen die Gäste auf die Probleme der Selbstständigen hin wie die neuen Dokumentationsvorschriften beim Mindestlohn, den Mangel an Auszubildenden in der Region oder die Thematik der Verlagerung von Berufsschulklassen in benachbarte Landkreise und die damit verbundenen langen Anreisezeiten der Auszubildenden. Ebenfalls angesprochen wurden unterschiedliche Gebühren bei Marktfestsetzungen, Beschränkungen von Öffnungszeiten von Ladengeschäften an verkaufsoffenen Sonntagen oder die Beschilderungswut der Parteien im Vorfeld von Wahlen.

Des Weiteren wurden Verkehrsthemen wie die Knotenpunkte Obertraubling/Neutraubling, die Umgehung von Zeitlarn oder die Kneitinger Brücke diskutiert. Die Landrätin versicherte, dass der Hinweis bei öffentlichen Ausschreibungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bewerber und sofern Meisterzwang bestehe, auf den Nachweis der Eintragung des Betriebs in die Handwerksrolle hausintern vor der Vergabe geachtet würde. „Auch das Thema der Verlagerung von Berufsschulklassen wird nochmals in kleiner Runde unter Berücksichtigung von Evaluierungsergebnissen diskutiert“, versprach die Landrätin.

Angeregt wurde ebenfalls, dass sich die einzelnen Verbände noch besser vernetzen sollten. Damit könnte erreicht werden, dass z.B. für interessante Veranstaltungen viele Besucher gewonnen werden könnten. Der Geschäftsführer des Bundes der Selbständigen der Oberpfalz, André Jantzi, wies in diesem Zusammenhang auf das Netzwerk des Bund der Selbständigen (BDS) hin. Einig waren sich alle Beteiligten nach dem intensiven Austausch, dass diese Gesprächsrunde regelmäßig wiederholt werden solle.

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Bild: Landrätin Tanja Schweiger mit den zahlreichen Vertretern aus der Wirtschaft, die sich ehrenamtlich engagieren. 

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