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34 Grad im Schatten, am Wochenende wurde Deutschland von einer Hitzewelle überrollt. Die Einsatzkräfte hatten an den Badeseen jede Menge zu tun, auch in und um Regensburg gab es drei Badeunfälle - Wiedebelebungsversuche mehrerer Ärzte blieben erfolglos. Am Roither Weiher wird seit gestern ein 40-jähriger Familienvater vermisst, die Suche geht heute weiter.

Am Sonntag, 05.07.2015, gegen 13.45 Uhr, wurde im Hemauer Waldbad unweit des Ufers ein 18-jähriger Mann aus Deuerling leblos aufgefunden. Wiederbelegungsversuche mehrerer Ärzte und Rettungskräfte blieben erfolglos. 

Der Mann war mit seinen Eltern und Geschwistern Badegast, als er sich gegen 11.00 Uhr zum Baden begab. Nachdem er von seinem Vater vermisst wurde und er in der Folge unauffindbar war, wurden die Polizeieinsatzzentrale und die Integrierte Leitstelle verständigt. Sodann wurden im Ufer und Waldbereich durch die örtlichen Feuerwehren, sowie der Weiher durch Wasserwacht, DLRG und umliegenden Feuerwehren mit Booten abgesucht. Eingesetzte Taucher fanden dann den leblosen Körper im Wasser.
Zur genauen Klärung der Todesursache wurde die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hinzugezogen.

Außerdem ereignete sich gestern gegen 13.00 Uhr ereignete sich in einem Weiher bei Hütten ein tödlicher Badeunfall. Die Kriminalpolizei Weiden hat dazu die Ermittlungen übernommen. Hinsichtlich der Todesursache kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden. Ein 41-Jähriger fuhr in der Mittagszeit mit drei Freunden zu dem Weiher unmittelbar am Sportgelände des Sportvereins Hütten gelegen. Nachdem sie ihr Fahrzeug parkten, begaben sie sich an das östliche Ufer des Weihers. Der 41-Jährige ging wenig später mit einem Bekannten ins Wasser zum Baden. Als die Freunde am Ufer nach geraumer Zeit ihren Bekannten nicht mehr im Wasser feststellen konnten, machten sie sich Sorgen. Nachdem eine eigene Absuche erfolglos blieb, baten sie weitere Badegäste den Rettungsdienst zu verständigen. 

Nach dem Eintreffen von Feuerwehr, BRK, Notarzt und Taucher, wurde die Örtlichkeit mit Tauchern der Wasserwacht abgesucht. Wenig später konnte der Mann leblos unter Wasser festgestellt und ans Ufer gebracht werden. Sofortige Reanimationsversuche verliefen jedoch negativ. 

Nach den bisherigen polizeilichen Erkenntnissen ergaben sich keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Bei dem Toten handelt es sich um einen Familienvater mit polnischer Staatsangehörigkeit. Er war Handwerker und befand sich derzeit mit seinen Arbeitskollegen beruflich in der Region. 

Von den Feuerwehren waren die Wehren aus Hütten, Grafenwöhr, Eschenbach und Kaltenbrunn im Einsatz. Seitens des Rettungsdienstes eilten der Rettungshubschrauber Christioph 80, ein Notarzt und Rettungswägen aus Eschenbach und Weiden zu dem Weiher. Von der Wasserwacht waren die Ortsgruppen aus Weiherhammer, Eschenbach, Pressath und Windischeschenbach eingesetzt. 
Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei Weiden.

Außerdem rückte gestern ein großer Suchtrupp am Roither Weiher aus und suchte einen 40-Jährigen Familienvater, der am Nachmittag beim Baden verschwunden ist. Auch die Bereitschaftspolizei wurde hinzugezogen. Unterstützt werden die Rettungskräfte bei ihrer Suche von Tauchern sowie einer Hubschrauberbesatzung. Auch ein Sonarboot und Spürhunde wurden angefordert. Der Regensburger hielt sich gegen 12:45 Uhr auf der Schwimmplattform in der Mitte des Sees mit seinen zwei Kindern auf, als eines der Kinder einen aufblasbaren Delfin im Wasser verlor und er ihn zurückholen wollte. Als der Vater auch nach einiger  Zeit nicht zurück kam, schwammen die Kinder selbst an das Ufer und informierten die Mutter. Nachdem der Ehemann auch nach zwei Stunden nicht mehr auftauchte, verständigte sie die Rettungskräfte. 

Suchmannschaften von DLRG, Wasserwacht und Feuerwehr suchten sowohl das Ufergelände, als auch mit Booten und Tauchern den See ab. Auch ein Polizeihubschrauber kam bereits am Sonntag zum Einsatz. Gegen 18 Uhr wurde die Suche eingestellt, heute geht der Einsatz weiter. Der Roither See wurde für den Badebetrieb gesperrt. 




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