Zeitlarn will barrierefrei werden
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Bürgermeister Franz Kröninger sowie die Seniorenbeauftragten der Gemeinde Zeitlarn, Beate Dongus und Reinhard Ühlin, luden vor kurzem zu einer Ortsbegehung in Zeitlarn ein. Neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern begleitete die Servicestelle für Senioren und Menschen mit Behinderung die Begehung. Mit einer beständigen Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum will die Gemeinde auf den demographischen Wandel reagieren.
Betrachtet wurden öffentliche Einrichtungen wie das Rathaus und die Kirche, aber auch Zugänge zu Nahversorgern sowie Gehwege in Zeitlarn, Regendorf und Laub. Dabei wurde deutlich, dass die Gemeinde Wert auf ebenmäßige Straßenbeläge, sichere Bushaltestellen und Rampen an Zugängen legt. Es wurden aber auch Stellen notiert, an denen noch nachgebessert werden muss, um die Nutzung für Rollatoren und Rollstühle zu ermöglichen, so beispielsweise bei einigen Bordsteinabsenkungen in Regendorf. Auch die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbehinderungen wurden erörtert.
Die Teilnehmer konnten mithilfe eines Rollstuhls versuchen Hindernisse zu überwinden oder Eingangstüren ohne elektrischen Türöffner zu öffnen. „So kann man die Bedürfnisse der Betroffenen besser nachvollziehen“, beschrieb der Seniorenbeauftragte Reinhard Ühlin die Maßnahme.
Bürgermeister Franz Kröninger erklärte, dass beim geplanten Neubau des Rathauses auf Barrierefreiheit gesetzt werde. Deshalb will er sich bereits bei der Planung des Neubaus von der Servicestelle für Senioren und Menschen mit Behinderung sowie vom Behindertenbeauftragten des Landkreises, Herrn Tischler, beraten lassen.
Die Servicestelle für Senioren und Menschen mit Behinderung steht für Ortsbegehungen als Kooperationspartner gerne zur Verfügung. Interessenten können sich im Landratsamt informieren. Kontakt: Maria Reisch Telefon: 0941/4009-708 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Quelle: Landratsamt Regensburg
Bild: Doris Mirwald von der Pflegeeinrichtung in Regendorf testet wie rollstuhlgerecht der Friedhof ist.