Kreuzungsbereich Adolf-Schmetzer-Straße / Babostraße wird umgebaut
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Der Kreuzungsbereich Adolf-Schmetzer-Straße / Babostraße im Stadtosten muss umgebaut werden. Grund dafür ist der Bau des neuen Marina-Quartiers, das künftig 440 zusätzliche Wohneinheiten plus Gewerbeflächen, Büros und Gastronomie aufweisen wird. Hinzu kommt die Errichtung des Tagungszentrums „marinaForum Regensburg“.
Die deutliche Zunahme an Bewohner- und Besucherverkehr in diesem Quartier erfordert eine Neuordnung der Zugangsverhältnisse, da eine ausschließliche Erschließung über die Prinz-Ludwig-Straße nicht ausreichend ist. Aus diesem Grund ist ein Umbau der vorhandenen Kreuzung an der Babostraße erforderlich.
Folgendes soll durch die Neuordnung des Verkehrs erreicht werden:
Ø Sicherer Verkehrsfluss stadtein- und -auswärts durch den Verzicht auf eine Ampelanlage
Ø Leistungsfähige Linksabbiegemöglichkeit (Fahrtrichtung stadtauswärts) in die Babostraße
Ø Sichere Querung von stadteinwärts (zunächst auf einem Radweg) fahrenden Radfahrern an der Einmündung Babostraße (Radspurmarkierung) und sicheres Einfädeln von Radfahrern (ebenfalls Richtung stadteinwärts) auf die Fahrbahn der Adolf-Schmetzer-Straße durch Einbau einer Verkehrsinsel und Radspurmarkierung
Ø Vermeidung von Zusatzverkehr in der Bruderwöhrdstraße (durch die das Marinaquartier ebenfalls erreicht werden kann)
Ø Verkehrsinseln sollen künftig den Fußgänger das Queren der Kreuzung erleichtern
In Zukunft wird der Verkehr in diesem Bereich folgendermaßen geführt:
Vor und nach dem Kreuzungsbereich bleibt die Adolf-Schmetzer-Straße in beiden Fahrtrichtungen jeweils zweispurig. Ausschließlich im Kreuzungsbereich wird sie stadtauswärts einspurig geführt. Stattdessen erhält sie dort eine getrennte Linksabbbiegespur, geradeaus wird der Verkehr in diesem Bereich einspurig geführt. Auf eine Ampelregelung wird bewusst verzichtet. Das bedeutet, dass der fließende Verkehr nicht behindert wird, wenn die Autofahrer mit an die Verkehrssituation angepasster Geschwindigkeit fahren, genügend Abstand zu vorausfahrende Fahrzeugen halten und im Reißverschlussverfahren einfädeln.
Für entstehende Behinderungen bittet die Stadt Regensburg um Verständnis, weist aber ebenfalls darauf hin, dass diese Behinderungen durch ein an die Situation angepasstes Fahrverhalten bzw. durch großräumiges Umfahren des Baustellenbereiches gemindert werden können. Die Bauarbeiten werden bis voraussichtlich Oktober 2015 andauern.