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In den vergangenen Wochen brannten in Deutschland immer wieder Geflüchtetenunterkünfte. Selbst Bundes- und Landespolitiker schrecken vor fremdenfeindlichen Äußerungen und Zündeleien nicht zurück, reden von einer vermeintlichen „Flüchtlingsflut“, die uns „überrolle“, wollen Asylbewerberinnen und Asylbewerbern ihre spärlichen Leistungen noch weiter kürzen oder diese sogar wieder ins syrische Kriegsgebiet zurückschicken.

Für Fremdenfeindlichkeit ist aber in Regensburg kein Platz! Das will die Facebookgruppe Refugees.Welcome.Regensburg deutlich machen, der auf dem sozialen Netzwerk inzwischen schon über 2.000 Mitglieder angehören.
Am Samstag den 19. September wird deshalb zwischen 16.00 und 16.30 Uhr eine Fotoaktion stattfinden. Ähnlich wie bei einem Flashmob wird es keinen Demonstrationszug geben, auch auf jegliche Form von Reden wird verzichtet. Stattdessen soll ein starkes optisches Zeichen gesetzt werden: Mit möglichst vielen Menschen, die Schilder mit der Aufschrift „Refugees Welcome“ tragen, soll die Solidarität der Regensburgerinnen und Regensburger zum Ausdruck gebracht werden. Im Anschluss an das Gruppenfoto kann sich jeder der möchte einzeln oder in Gruppen auf einem Porträtfoto ablichten lassen. Die Bilder werden dann anschließend online veröffentlicht, um für Geflüchtete „Gesicht zu zeigen“.

Die Facebookgruppe Refugees.Welcome.Regensburg versteht sich als loser Zusammenschluss von Menschen, die sich aktiv in die Flüchtlingsarbeit in Regensburg einbringen möchten. Es werden Informationen der Stadt aber auch von anderen Initiativen wie CampusAsyl weitergegeben in der Hoffnung, so eine möglichst große Öffentlichkeit zu erzielen und Hilfswilligen Tipps zu geben, wo sie gebraucht werden.

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