Beleuchtung in der Nürnberger Straße: Schüler müssen nicht mehr im Dunkeln gehen
- Details
- Kategorie: Panorama
- | filterVERLAG
Es ist ein kleiner, beschaulicher Seitenweg, der von der Nürnberger Straße in Winzer abknickt. Nach einigen kleinen Feldern kommt ein kleines Waldstück mit drei Häusern. Dort wohnt unter anderem Familie Küffner. Die Kinder verlassen frühmorgens das Haus auf dem Weg zur Schule – im Herbst und im Winter ist es da noch dunkel. „Familie Küffner ist auf mich zugekommen und hat mir die Situation geschildert. Für mich war schnell klar: Das muss sich ändern“, so die Regensburg Landtagsabgeordnete Margit Wild.
Schnell vereinbarte sie mit dem zuständigen Tiefbauamt einen Ortstermin. „Mir war wichtig, dass wir schnell eine für alle tragbare Lösung finden. Anfangs hieß es nämlich, die Familie müsste die Wartung und Kosten für die Beleuchtung selbst aufbringen, weil die Stadt nicht für den Weg zuständig sei“, schildert Wild die Situation. Die Regensburger Abgeordnete, die auch im Stadtrat sitzt, wollte der Familie die prognostizierten Kosten von ca. 10.000 Euro nicht zumuten.
Also vereinbarte Wild einen Ortstermin mit dem Tiefbauamt. Dabei kam Wild auf die passende Lösung: Die Stadt bringt die Laterne an der Ecke zwischen Straße und Weg an – bis in die 1980er-Jahre stand hier bereits eine Laterne. So kann die Beleuchtung sichergestellt werden und die Familie muss keine eigenen Kosten befürchten. Die Stadt willigte ein. „Das freut mich sehr, dass hier die Stadt Regensburg weit entgegengekommen ist und so eine für alle Beteiligten gute Lösung zustande kam“, erklärt die Politikerin abschließend. „Jetzt müssen die Kinder auf dem Schulweg nicht mehr im Dunkeln tappen“.