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Justizminister Heiko Maas kündigte am Montag, 14.09., eine gemeinsame Task-Force mit sozialen Netzwerken gegen Hassbotschaften im Internet an. Auch facebook wird sich daran beteiligen, nachdem in den letzten Wochen Kritik laut wurde, dass fremdenfeindliche Äußerungen trotz Meldung nicht gelöscht werden.

Ziel der gemeinsamen Task-Force, an der Internetanbieter, Betreiber sozialer Netzwerke sowie regierungsunabhängige Organisationen beteiligt sind, ist es, strafbare Äußerungen schneller zu identifizieren und zu löschen. Vor dem Treffen mit Minister Maas hatte facebook selbst einen Katalog mit Maßnahmen angekündigt, um gegen das Problem vorzugehen.
Neben der Tast-Force beinhaltet der Katalog folgende Punkte:

Partnerschaft mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Dienstanbieter (FSM)
Fremdenfeindliche oder rassistische Inhalte können dadurch dem Community Operations Team gemeldet werden. Facebook setzt somit auf die Erfahrung von lokalen Experten.

Fokus auf „counter speech“
Hetze soll mit rationalen Argumenten entkräftigt werden. Im Rahmen dessen möchte facebook auch eine große Kampagne in Deutschland starten.

Kommentare genau prüfen und ggf. löschen
Melden Nutzer menschenverachtende Kommentare, sollen diese schneller gelöscht werden. Beim Löschen möchte facebook auch das Gefahren-Potential, welches die Kommentare für die Welt und Gesellschaft beherbergen, abwägen. Deutschsprachige Mitarbeiter sollen die Kommentare prüfen.

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