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Es ist das beherrschende Thema des Sommers und jeden Tag in den Medien präsent: die Flüchtlingskrise. Während über Deutschland eine Welle von Hilfsbereitschaft mit den Geflüchteten schwappt, wird in anderen Ländern Europas ein härterer Kurs gegen die weit Gereisten eingeschlagen. Mit der Fotoaktion „Refugees Welcome“ setzten jetzt ca. 500 Teilnehmer am Samstag, 19. September, am Regensburger Haidplatz ein Zeichen für die Solidarität mit Flüchtlingen.


Dass sich Deutschland solidarisch mit den Flüchtlingen zeigt, ihnen hilft und bereit ist sie aufzunehmen, dafür warben die Veranstalter der Regensburger Fotoaktion „Refugees Welcome“. Bei dem Flashmob sollten alle Teilnehmer ein Schild mit dem Logo Refugees Welcome“ in die Luft halten. Der Flahmob – also eine spontan organisierte Aktion – zog über fünfhundert Teilnehmer an. Sie alle hielten das Schild in die Höhe und wurden von einem Wohnhaus am Haidplatz aus fotografiert. Auch Oberbürgermeister Joachim Wolbergs war anwesend und zeigte, dass die Stadt Flüchtlinge willkommen heißt.

Gesicht zeigen wollten auch die übrigen Teilnehmer des Flashmobs. Nach dem Gruppenfoto konnte man sich noch auf einem Einzelfoto mit dem Schild fotografieren lassen. Die entstandenen Bilder sollen nun den politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen zugesandt werden, wie die Veranstalter mitteilten. Denn sie betonen: „Flüchtlinge lassen sich nicht durch Debatten oder geschlossene Grenzen aufhalten.“ Deswegen brauche es endlich eine Politik, die „legale und sichere Fluchtwege nach Europa“ garantiert, sowie eine „Perspektive für Flüchtlinge in Europa, Deutschland und Regensburg.“


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