Wirtschaftsstudenten feierlich verabschiedet

Die VWA Ostbayern durfte am Freitag im Communication Center der Continental Arena, 126 Absolventen des 27. wirtschaftswissenschaftlichen Studiengangs zum Betriebswirt, des vierten Aufbaustudiengangs zum Marketing- und Vertriebsmanager und des ersten Aufbaustudiengangs zum Logistikmanager der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Ostbayern (VWA) verabschieden. Die Übergabe der ersehnten Diplomurkunden und Zeugnisse erfolgte durch Landrätin Tanja Schweiger, Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und Studienleiter Prof. Dr. Klaus Röder.
Studienleiter Prof. Dr. Klaus Röder ging in seinen Grußwort kurz auf die absolvierte Studienzeit ein verwies ausdrücklich auf die hohe Leistungsbereitschaft aller Absolventen. „Das Studium neben Beruf und Familie zu absolvieren, verdient höchste Anerkennung“, sagte er. Die Absolventen besuchten dazu drei Mal wöchentlich Abendlehrveranstaltungen an der VWA. Die absolvierten Studiengänge befähigen die Teilnehmer zusammen mit der Berufserfahrung, sich für Führungspositionen zu qualifizieren und diese auch zu übernehmen. Durch die wissenschaftlichen Arbeitsmethoden seien die Absolventen befähigt  berufsübergreifende Zusammenhänge und Probleme zu erfassen und zielgerichtete Lösungsansätze zu entwickeln. Mit dem Abschluss Betriebswirt (VWA) können die Absolventen auch ohne Bachelorabschluss ein MBA-Studium aufnehmen. Möglich wird dies durch die Zusammenarbeit mit der Universität Krems. Des Weiteren können die Absolventen der Studiengänge Logistikmanager (VWA) und Marketing- und Vertriebsmanager (VWA) zu einem fachspezifischen MBA-Studium zugelassen werden. Aktuell nehmen 16 VWA-Absolventen und 4 Hochschulabsolventen von diesem Angebot Gebrauch und absolvieren einen MBA-Studiengang.

Als Festrednerin konnte Landrätin Tanja Schweiger gewonnen werden. Landrätin Schweiger stellt die Vorteile des VWA-Studienangebots heraus und verwies darauf, dass man der VWA Ostbayern einen starken Partner für die berufliche Weiterbildung in der Region hat. „Es wird nicht mehr nur Fachwissen gefragt sein, sondern es gilt, die Zeichen der Zeit mit Vernetzungsmöglichkeiten und Erweiterungen der Dienstleistungsangebote zu erkennen, so Frau Schweiger. “Oberbürgermeister und Akademieleiter Wolbergs verweis gleich zu Beginn seiner Begrüßung daraufhin, dass der Erwerb des Diploms ein Meilenstein für die Absolventen ist. Sie waren in den vergangenen zwei bzw. dreieinhalb Jahren in doppelter Weise gefordert. Zum einen in ihrem beruflichen Umfeld und zum anderen im Studium. Glauben Sie aber nicht, dass es jetzt nach dem Abschluss des Studiums einfacher wird. Sie werden bald wieder gefordert sein, denn jetzt haben Sie sich mit dem erworbenen Wissen und mit den damit verbundenen Abschlüssen für neue Aufgaben- und Verantwortungsbereiche qualifiziert. Qualifiziert aus dem Grund, da Sie sich mit dem bedeutendsten Rohstoff des 21. Jahrhunderts – dem Wissen – beschäftigt haben. Sie haben während des Studiums ihre Wissensbilanz erheblich aufgebessert. Nun gelte es, nicht stehenzubleiben, sondern ständig offen für neue berufliche Abschlüsse zu sein, so Oberbürgermeister Wolbergs. „Wissen ist der einzige unbegrenzte Rohstoff in unserem Land. Er sorgt dafür, dass es uns weiter gut geht. Er wünschte sich, dass die Absolventen als Fach- und Führkräfte ihren beruflichen Werdegang in der Region verwirklichen können.“