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Der Zwischenbericht zum Umsetzungsstand des Regensburger Welterbe-Managementplans wurde Ende Oktober 2015 dem Stadtrat vorgelegt. Dreiviertel der Maßnahmen wurden oder werden umgesetzt oder befinden sich in unmittelbarer Vorbereitung.

Der Bericht stellt nicht nur die bereits umgesetzten Schlüsselmaßnahmen aus den einzelnen Handlungsfeldern vor, sondern erläutert auch den Status Quo der noch laufenden Projekte. Wie der Regensburger Managementplan folgt der Zwischenbericht der Aufteilung in acht verschiedene Handlungsfelder, aus denen jeweils eine umgesetzte Schlüsselmaßnahme detailliert beschrieben und erläutert wird.

Im Bereich „Bauliches Erbe“ wurde zum Beispiel die Studie zur Stadtsilhouette durchgeführt, im Bereich „Wirtschaft“ konnte die Aktion „Einkaufserlebnis Welterbe – das Flair der Baudenkmäler entdecken“ erfolgreich implementiert und die städtebauliche Sanierung des Obermünsterviertel begleitet werden. Zu den Arbeitsfeldern „Wohnen“, „Verkehr“, „Stadtgestaltung“ und „Umwelt und Erholung“ können ebenfalls richtungsweisende Impulse gegeben werden: Das Aktionsbündnis „Fair Feiern!“ arbeitet stetig daran, die Rücksichtnahme in der Altstadt zu fördern, die Erreichbarkeit der Innenstadt wird stetig verbessert und im Welterbegebiet wird wenn möglich auf den Einsatz von erneuerbaren Energien gesetzt – wie zum Beispiel im Haus der Musik auf Energiegewinnung aus Abwasser.

Für das Verständnis der Folgen eines Welterbetitels auf eine Stadt wie Regensburg ist das Handlungsfeld „Bewusstseinsbildung und Forschung“ von essentieller Bedeutung. Ob im „Besucherzentrum Welterbe Regensburg“, einer zentralen Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger und Gäste gleichermaßen, oder bei den jährlichen Welterbetagen – die Vermittlungsarbeit trägt entscheidend zu einer guten Entwicklung des Welterbes Regensburg bei. Durch den Welterbetitel erhielt Regensburg zudem direkteren Zugang zu Fördermitteln. Zu nennen sind beispielsweise die Sanierungsprojekte „Steinerne Brücke“ oder „Porta Praetoria“. In jüngster Zeit wurde auch der geplante Neubau der Regensburger Synagoge gefördert.

Der Zwischenbericht zum Regensburger Managementplan zeigt vor allem, was Welterbe und Welterbemanagement konkret vor Ort bewirken können: Die welterbegerechte und ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Entwicklung der Stadt Regensburg wird unterstützt, Sanierungsvorhaben durch das Einwerben von Fördergeldern mitfinanziert und somit wird der Erhalt eines lebendigen und bunten städtischen Kosmos in den Mittelpunkt der täglichen Arbeit gesetzt.

Der Managementplan Zwischenbericht kann im Internet unter https://www.regensburg.de/welterbe/welterbekoordination/service-downloads abgerufen werden.

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Die Vermittlung des Römischen Welterbes ist Teil des Managementplanes

Bildnachweis: Stadt Regensburg, Peter Ferstl

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