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Im Rahmen von sogenannten Ruhestrommessungen hat der ADAC den Stromfluss von Autos bei abgeschaltetem Motor geprüft. Ergebnis: Pkw schalten ihre vielen kleinen Computer (Steuergeräte) nach maximal 20 Minuten selbst ab. Dies gilt zumindest dann, wenn sie geschlossen sind.

Der Stromverbrauch von stehenden Fahrzeugen ist dann nicht gravierend. Ist hingegen der Kofferraum nicht richtig geschlossen, kann immer noch eine erhebliche Menge an Energie verbraucht werden. In solchen Fällen kann es dazu kommen – auch wenn der Pkw nur wenige Tage nicht bewegt wird – dass der Motor später nicht mehr anspringt. Gerade nach dem Ausladen von Gepäck kann man vergessen, die Kofferraumklappe richtig zu schließen.

Tipps: Nach dem Verschließen des Autos immer überprüfen, ob Kofferraum und Türen zu sind. Außerdem ist zu beachten, dass ein Fahrzeug im Winter in der Regel deutlich mehr Energie benötigt. Abblendlicht, Sitzheizung, Scheibenheizung sowie Gebläse belasten die Lichtmaschine. Die Leistungsfähigkeit der Starterbatterie nimmt bei niedrigen Temperaturen ab. Der Motor braucht dann zum Starten mehr Leistung.

Außerdem nimmt eine kalte Batterie deutlich weniger Strom auf als eine warme, was die Nachladezeit beeinflusst. Steht ein Fahrzeug längere Zeit, sollte die Batterie abgeklemmt und regelmäßig über ein externes Ladegerät nachgeladen werden.

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Bild: GTÜ  / pixelio.de

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