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Während ihrer gemeinsamen Jahrestagung 2015 trafen sich die Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege der Oberpfalz in Eichhofen. Unter anderem stand dabei die Festlegung des Jahresprogramms für 2016 im Vordergrund. Landrätin Tanja Schweiger betonte in ihrem Grußwort die gesellschaftliche Bedeutung der Kreisfachberater an den Landratsämtern. Sie seien gute Botschafter für die Landkreise und vereinen in ihrer Arbeit gesellschaftliche Aufgaben, wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Förderung des bürgerschaftliches Engagements.

Harald Schlöger aus Tirschenreuth, Vorsitzender des Kreisfachberaterverbandes, nannte wichtige Ziele ihrer Tätigkeit. Darunter befinden sich zum einen die Wahrung und Weiterentwicklung einer intakten Kulturlandschaft mit verträglicher Landbewirtschaftung von sozial und wirtschaftlich intakten Dorfgemeinschaften und zum anderen eine vorbildliche Durchgrünung der Orte mit Vernetzungen in die umgebende Landschaft. Kreisvorsitzender Karl Pröpstl stellte dann den Kreisverband Regensburg mit rund 23.000 Garten- und Naturfreunden in 85 Obst- und Gartenbauvereinen vor. Wolfram Vaitl, der Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege, betonte daraufhin, wie wichtig es sei, mit den Kreisfachberatern an den Landratsämtern zusammenzuarbeiten.

Der Neumarkter Landrat Willibald Gailler, Vorsitzender des Bezirksverbandes Oberpfalz für Gartenbau und Landespflege, präsentierte die Planungen für 2016. „Von der Kreisfachberatung hängt sehr viel ab“, machte er deutlich. Er ließ immer auch die Sichtweise eines Behördenleiters in seine Betrachtungen einfließen. Gailler bezeichnete den Kreisentscheid des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ als „unverzichtbar für die Entwicklung des ländlichen Raumes“.

Als Landesjugendsprecher legte Werner Thumann die Planungen für den landesweiten Wettbewerb zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen (Schwerpunkt Streuobst) vor. Vorbereitungen für diesen Wettbewerb soll es anhand von Seminaren und Unterlagen geben, damit eine ähnliche Aufmerksamkeit erreicht wird wie beim kürzlich abgeschlossenen Friedhofswettbewerb.

Als weitere zukünftige Arbeitsschwerpunkte sprachen die Kreisfachberater für Gartenkultur folgende Themen an: Biodiversität, um auf den fortschreitenden Verlust an Sortenvielfalt hinzuweisen, die Ausrichtung des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“, Verstärkung des natürlichen Grüns in den Siedlungsstrukturen und der Einsatz für die Belange der Bäume, deren Raum in den Ortschaften, aber auch als Straßenbäume aus verschiedenen Gründen zunehmend eingeschränkt wird.

Bei den Neuwahlen wurde der gesamte Vorstand für weitere vier Jahre bestätigt: 1. Vorsitzender: Harald Schlöger (Tirschenreuth), 2. Vorsitzende: Heidi Schmid (Schwandorf), Kassiererin: Manuela Pappenberger (Tirschenreuth), Schriftführerin: Michaela Basler (Amberg).
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