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Zur Aushändigung der Zwischenzeugnisse am Freitag, 19. Februar, verkündet Margit Wild: „Noten können immer nur bedingt Auskunft geben über die Leistungsfähigkeit eines Kindes. Ich rate zur Gelassenheit bei den Zwischenzeugnissen“.

Es würde bei gefährdeter Versetzung nur schaden, wenn von außen zusätzlicher Druck auf die jungen Menschen ausgeübt werde. „Unsere Kinder sind sensible Menschen. Niemand fällt gerne durch und niemand hat gerne schlechte Noten“, meint Margit Wild. Die bessere Strategie sei es, sich mit den Kindern an einen Tisch zu setzen und in entspannter Atmosphäre die Situation zu besprechen.

In den ersten beiden Grundschulklassen sind heute schon sogenannte Lernentwicklungsgespräche an der Tagesordnung. Margit Wild empfiehlt eine Ausweitung: „Durch den direkten Kontakt zwischen Eltern und Lehrkräften, können die Kompetenzen und Defizite der Schülerinnen und Schüler besser erläutert werden“. Zudem seien Eltern dann besser auf eventuelle Überraschungen im Zwischenzeugnis vorbereitet.

Margit Wild schließt mit einem Appell: „Kinder sind viel mehr als die Zensuren, die sie bekommen. Viele Fähigkeiten können nicht mit einer Skala von 1 bis 6 abgebildet werden. Aber genau diese Fähigkeiten gilt es zu erkennen und zu stützen“.

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Quelle: PM

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