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Bürgermeister Joachim Wolbergs steht noch immer im Kreuzfeuer von Medien und Justiz. Hielt sich der OB anfangs noch mit Äußerungen zurück, beraunte er am gestrigen Mittwoch eine spontane Pressekonferenz ein. Heute stellt er förmlich einen Antrag auf ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst.

Wie die Pressestelle der Stadt Regensburg mitteilt, hat der Oberbürgermeister Joachim Wolbergs einen weiteren Schritt um seine Unschuld zu beweisen. Er steht unter Verdacht der Vorteilsnahme, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Laut Wolbergs wird sich dieser Verdacht mit fortschreitenden Ermittlungen jedoch nicht weiter verhärten. Er und die Stadt Regensburg gehen von einer raschen Aufklärung im Sinne des SPD-Politikers aus.

Der Wortlaut des Schreibens an Landesanwaltschaft Bayern lautet wie folgt:

"Sehr geehrter Herr Generallandesanwalt,

gegen mich werden Verdächtigungen erhoben, die den Tatbestand eines Dienstvergehens erfüllen würden. Die Anschuldigungen entbehren aber jeder Grundlage. Um mich von dem Verdacht eines Dienstvergehens zu entlasten, beantrage ich gemäß Art. 20 Abs. 1 BayDG die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen mich selbst. Ich bitte um weitere Veranlassung. Ergänzend möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich die Öffentlichkeit über diesen Antrag unterrichten werde.

Mit freundlichen Grüßen
Joachim Wolbergs"

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