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Rund 250 Kilogramm Ecstasy Tabletten hat eine Beamtin des Zollamtes Regensburg bei der Exportabfertigung eines mit Eisenrohren beladenen Lastkraftwagens vergangenen Montag entdeckt. Dies ist die größte Menge an Ecstasy, die der deutsche Zoll je sichergestellt hat.

Dazu erklärt Generalzolldirektor Uwe Schröder, Deutschlands oberster Zollbeamter: „Herzlichen Glückwunsch an die Kollegin für diesen Erfolg! Der Spürsinn der Zöllnerinnen und Zöllner ist einfach unersetzbar. Bei aller Zufriedenheit über diesen Fund erinnert uns die enorme Menge aber wieder einmal deutlich an die Gefahren, die für Bürger und Gesellschaft von dieser gefährlichen Droge ausgehen. Ich sehe in der Bekämpfung der internationalen Rauschgiftkriminalität eine der wichtigsten Aufgaben des Zolls.“ Das Hauptzollamt Regensburg ist laut Margit Brandl, Leiterin des Hauptzollamts Regensburg, seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Rauschgiftbekämpfung tätig.

Der LKW war von Nordrhein- Westfalen mit Richtung Türkei unterwegs. Beim Zollamt Regensburg wurde dann die Ladung während einer routinemäßigen Kontrolle zur Ausfuhrabfertigung überprüft. Neben den vier angemeldeten Eisenrohren befanden sich sechs Kartons auf der Ladefläche, die in den Zollpapieren nicht genannt waren. Beim Öffnen eines Kartons stellte eine Zöllnerin Plastiktüten mit pinkfarbenen Pillen fest. Ein Rauschgiftschnelltest zeigte Amphetamin an; die Kartons wurden daraufhin sofort sichergestellt.
Gegen den 46-jährigen türkischen Fahrer des Lastkraftwagens erging mittlerweile Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der Fahrer gab an, nichts von der „heißen Beiladung“ gewusst zu haben.
Die weiteren Ermittlungen übernahm die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Nordbayern des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München mit Sitz in Nürnberg.

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