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On fire! Heiß trifft für bayerische Gefilde derzeit noch nicht so recht zu. Umso “hotter“ wirkt der rot durchgestylte Beetle, den wir uns zwischen ausgewählten Regenpausen vom VW Zentrum Regensburg holen. Der Himmel verspricht nichts Gutes und so nehmen wir den nächsten Parkplatz und bilden rot vor rot ab - mit dem letzten Foto graupelt und regnet es auch wieder abwechselnd weiter - just in time Produktion quasi.

Von Vorteil ist natürlich, dass das Dach uns in 9,5 Sekunden den Himmel zeigt und auch bis 50km/h ebenso schnell wieder verbirgt. Und wenn man neben dem offenen Auto steht, wird klar,  was VW beim Beetle (und auch beim t6 Bus) so lässig elegant richtig macht: Retro mit Stil. Kein anderer Hersteller verknüpft so gut früheres  Design mit neuer Optik und Funktionalität. Schauen Sie sich einfach das lackierte Dashboard an und wie es in die lackierten Türpanele übergeht. Dazu Rundungen und Chrom im genau richtigen Maß. Es fehlt jeglicher Kitsch, dafür finden sich jedoch alle nützlichen Helfer samt Monitoren, die man zurzeit im Auto vorfinden möchte. Ein schöner Naviscreen, der Bordcomputer zwischen Drehzahlmesser und Tacho und besonders schön: eigene (Zusatz-) Instrumente für Öldruck, den Ladedruck des Turbos und eine Stoppuhr oben auf dem Dashboard.

Der Beetle kann stark individualisiert werden. Sportlich wie die R-Linie, bei uns mit satten 20 Zöllern und 2-farbigen Microfasersitzen und roten Bremssätteln oder doch lieber unglaublich elegant im Exclusive, vielleicht innen mit schwarzem Klavierlack und abgesteppten braunen Ledersesseln? In diesem Auto wirkt sich die Materialkombination optisch besonders stark aus – lassen Sie Katalog & Händlerbeispiele auf sich wirken und wählen Sie weise – es schafft viel Emotion.

Bei uns im Sport mit der R-Line, gibt es dazu noch Stoßfänger mit Lufteinlässen, einen Diffusor am Heck, lackierte Seitenschweller und stylische Logos, ein Multifunktionslederlenkrad und an vielen Stellen andersfarbigen Ziernähten dazu. Auch Freunde verchromter Endrohre kommen voll auf Ihre Kosten.  

Schon in der Basisversion gibt VW von Haus aus viel Nützliches zum Beetle, besonders gefallen dabei  Berganfahrassistenz, Reifenkontrollanzeige, Start/Stoppautomatik und 12v Steckdosen vorne und hinten. Manch einer präsentiert sein Cabrio gerne in dauergeöffnetem Zustand – hier empfiehlt sich dann die optionale Innenraumüberwachung, die in der Diebstahlwarnanlage „plus“ auch gleich vor Abschleppen schützt und unabhängig der Bordbatterie für Rabatz sorgt. Ebenso können Parkpilot, Rückfahrkamera sowie u.a. das „Blind Spot“ System (warnt bei eventuell schlecht sichtbaren Fahrzeugen im toten Winkel des Spiegels) hinzugewählt werden.

Unser „Sport“ hat neben vielen weiteren Extras dazu noch ein 7Gang DSG verbaut, es schaltet kurz und knackig. Motoren gibt es von 105 PS bis 220 PS, bei uns sind 150 Benziner-PS verbaut, welche uns in 9,1 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen… bei 201 km/h ist Schluss. Es müssen hier übrigens nur ca. 1.450kg bewegt werden, was bei heutigen Fahrzeugen ein guter Wert für ein so großes Cabrio ist. Das merkt man beim Handling, liegt der Wagen doch gut in flott gefahrener Kurve. Testen Sie dabei immer verschiedene Reifen! Je größer die Felge, desto weniger Gummi und Luft, sprich: wer sanft gleiten mag wählt lieber etwas mehr Reifenflanke.

Bei 130 km/h verbrauchen wir 6,7 Liter Benzin. Der Motor hängt trotz turbo perfekt am Gas. Die Baranzeige springt schon bei unter 2000u/min auf über 2 Bar - hier wird ordentlich geladen! Der ein oder andere erinnert sich, dass früher mit einem Hubraum von 1,4 Litern eher 50 anstatt 150 Pferde galoppierten.

Also Sommer! Komme und lass uns die Dächer liften. Mit dem Beetle fühlen sie sich damit direkt an die Cote d'azur versetzt. Zumindest wenn Sie 22.800 Euro für das stylische Cabrio investieren wollen. Diese Extravaganz ist es aber voll und ganz wert.

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