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In der Ziegetsdorfer Straße gehen die Bauarbeiten auf die Zielgerade. Bei einem Ortstermin hat Oberbürgermeister Joachim Wolbergs die neu angelegte Straße zusammen mit Tiefbauamtsleiter Peter Bächer und Projektleiter Matthias Breidbach in Augenschein genommen.

„Der Ausbau der Ziegetsdorfer Straße war uns ein ganz besonderes Anliegen“, sagte Wolbergs. Die Straße sei eine der wichtigsten Verbindungen in den Stadtsüden. „Ich freue mich sehr, dass diese wichtige Verbindungsroute nun endlich eine ausreichende Breite hat und bequem und sicher genutzt werden kann. Insbesondere für Fußgänger und Radfahrer ist die neue Gestaltung ein großer Gewinn.“

Seit Mai 2015 hat die Stadt die rund vierzig Jahre alte Straße im Bereich zwischen Dürerstraße und Autobahnunterführung von Grund auf saniert und neu gestaltet. „Dabei haben wir nicht nur die marode Fahrbahn, sondern auch das Entwässerungssystem und die unterirdisch verlaufenden Kabelschächte komplett erneuert“, erläuterte der Leiter des Tiefbauamts Peter Bächer. Die Fahrbahn wurde von 6,50 Metern auf 7,60 Meter verbreitert. Der provisorische, nur durch Holzpfosten abgegrenzte Fußgängerpfad ist einem zwei Meter breiten Gehweg gewichen. Auf Höhe des Sportplatzes erleichtert eine Verkehrsinsel das Überqueren der Straße. Für Radfahrer wurden auf der Westseite der Straße – in Fahrtrichtung bergauf – eigene Schutzstreifen markiert. Diese Schutzstreifen sind grundsätzlich den Radlern vorbehalten. Nur wenn es auf der Fahrbahn eng zugeht, etwa, weil sich ein LKW und ein PKW begegnen, dürfen sie von anderen Fahrzeugen genutzt werden – selbstverständlich, ohne die Radler zu gefährden.

Verbessert wurde auch die Verkehrsführung am nördlichen Ende der Ziegetsdorfer Straße. An der Kreuzung Dürerstraße ist ein Kreisverkehr entstanden, der nicht nur die Vorfahrtsregelung erleichtert, sondern auch den Übergang in das angrenzende Wohngebiet deutlich markiert. Die Bushaltestellen im Kreuzungsbereich Dürerstraße wurden barrierefrei ausgebaut und um einige Meter in Richtung Wohngebiet verlegt. Zwischen den Haltestellen teilt eine Verkehrsinsel mit Bäumen die Fahrbahn in zwei Hälften. „Auch das zeigt den Autofahrern noch einmal, dass sie spätestens an dieser Stelle den Fuß vom Gaspedal nehmen müssen, weil sie in ein Wohngebiet einfahren“, so Wolbergs.

Der Ausbau des rund 750 Meter langen Straßenabschnitts ist beinahe abgeschlossen. Momentan werden im letzten Bauabschnitt noch die Parkplätze auf dem Seitenstreifen vor der Sportanlage erstellt. Voraussichtlich Ende Juli sollen auch diese letzten Restarbeiten abgeschlossen sein.

Die Gesamtkosten für den Ausbau und die Neugestaltung, inklusive Planungskosten, wurden mit rund 1,6 Millionen Euro veranschlagt.

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