Die Sanierung der Steinernen Brücke geht in die letzte Runde: Nachdem die Arbeiten auf den Bögen drei, vier und fünf abgeschlossen sind, werden nun Gerüst, Einhausung und Behelfssteg in Richtung Brückenmitte versetzt. Hier steht im vierten und letzten Bauabschnitt der Brückensanierung die Instandsetzung der Bögen sechs bis neun auf dem Programm.
Der Behelfssteg, über den die Fußgänger voraussichtlich ab Ende August am vierten Bauabschnitt vorbeigeführt werden, ist zum Teil schon aufgestellt. Bereits im Herbst 2015 waren dafür Teile des nicht mehr benötigten Behelfsstegs bei Stadtamhof in die Brückenmitte versetzt worden. Ab voraussichtlich Mitte August werden nun die noch fehlenden Teile – insbesondere die Anschlussstücke zur Steinernen Brücke hin – vom Behelfssteg des dritten Bauabschnitts abgebaut und an den Behelfssteg des vierten Bauabschnitts angefügt. „Diesen Umbau können wir jetzt durchführen, weil wir den Fußgänger- und Fahrradverkehr auf den Bögen drei bis fünf über die in diesem Bereich fertig sanierte Steinerne Brücke führen können und damit den Behelfssteg hier nicht mehr brauchen“, erklärt Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann. Beim Umsetzen der Steigteile wird die Steinerne Brücke mehrmals während der Nacht gesperrt werden müssen. Die genauen Termine für diese Sperrungen werden zeitnah angekündigt.
Unter den Bögen sechs bis neun wurden zum Teil schon seit dem Frühjahr vorbereitende Arbeiten durchgeführt. Der Hauptteil der Sanierung beginnt hier voraussichtlich Ende August und soll im Jahr 2017 abgeschlossen werden. „Nach aktuellem Stand werden wir diesen Zeitplan wie vorgesehen einhalten können“, so Schimpfermann. Parallel zum vierten Bauabschnitt werden auf der Nordseite der Steinernen Brücke sowie an den Bögen drei bis fünf die Eisbrecher und Beschlächte instandgesetzt. „Diese Arbeiten können immer erst im Nachgang eines Bauabschnitts erfolgen, da Eisbrecher und Beschlächte vorher durch die Gerüste beziehungsweise Behelfsstege blockiert sind.“ Für Fußgänger und Radfahrer ergeben sich durch die Arbeiten an den Beschlächten und Eisbrechern keine Behinderungen.
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Bild: Stadt Regensburg