Autokosten minimal gesunken
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Die Preise für den Kauf und den Unterhalt von Kraftfahrzeugen sind innerhalb eines Jahres gesunken. Der Rückgang fällt mit 0,1 Prozent allerdings minimal aus. Demgegenüber sind die Ausgaben für die Lebenshaltung der privaten Haushalte im gleichen Zeitraum um 0,7 Prozent gestiegen. Dies zeigt der aktuelle Kraftfahrerpreis-Index. Hauptverantwortlich für den Rückgang der Autofahrerkosten ist die während der vergangenen zwölf Monate rückläufige Entwicklung der Kraftstoffpreise. Sie sanken um 3,5 Prozent.
Der Kraftfahrerpreis-Index, den der ADAC und das Statistische Bundesamt vierteljährlich veröffentlichen, erfasst sämtliche Preise rund um Autos und Motorräder. Zuletzt wurde er für das Jahr 2010 auf den Basiswert 100 gesetzt. Seitdem ist das Autofahren um 2,2 Prozent teurer geworden. Der Index für die Lebenshaltungskosten aller privaten Haushalte stieg im gleichen Zeitraum um 7,7 Prozent.
Eine weitere aus Autofahrersicht erfreuliche Entwicklung zeigt sich bei Ersatzteilen und Zubehör: Hier ist ein Rückgang von 0,2 Prozent feststellbar. Ansonsten sind alle wesentlichen Ausgaben rund ums Auto gestiegen. Die Pkw-Anschaffung verteuerte sich um 1,5 Prozent, Motorräder sind um ein Prozent teurer. Reparaturen und Inspektionen kosten heute 1,7 Prozent mehr als vor Jahresfrist und die Ausgaben für Fahrschulen und Führerscheingebühr kletterten um drei Prozent.