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Als ein großartiges Engagement bezeichnete Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier das Deutschlandstipendium gestern, Dienstag, 15. November, anlässlich der Vergabefeier an der OTH Regensburg und bedankte sich dafür bei den 39 Förderern der Region und damit für insgesamt 131400 Euro.

Dieses Jahr erhielten 73 Studierende der OTH Regensburg ein Deutschlandstipendium, beworben hatten sich 324 Studierende. „Sie nehmen aktiv gesellschaftliche Verantwortung wahr“, so Prof. Dr. Baier an die Stifter gerichtet. „Mit dem Deutschlandstipendium fördern Sie auch unseren Wissenschaftsstandort sowie die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.“ Das Deutschlandstipendium ist ein nationales Stipendienprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es wird zur einen Hälfte vom Bund und zur anderen Hälfte von privaten Förderern und Förderern aus der Wirtschaft getragen. Das Stipendium fördert Studierende mit hervorragenden Leistungen und gesellschaftlichem und sozialem Engagement für mindestens zwei Semester mit monatlich 300 Euro. Organisatorinnen der Veranstaltung an der OTH Regensburg waren Katja Meier und Judith Heider-Kessler vom Alumni und Career Service.

„Stipendium ist Privileg und Chance“

Gründe, sich am Deutschlandstipendium zu beteiligen, nannte Marcell Amann, Personalleiter der Vector Informatik GmbH. Vector sei es ein wichtiges Anliegen, gut ausgebildeten Nachwuchs, vor allem im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), zu fördern. Hatte Vector an der OTH Regensburg vergangenes Jahr schon fünf Stipendien finanziert, waren es in diesem Jahr bereits doppelt so viele, insgesamt zehn Stipendien. „Vector ist gerne Begleiter und Förderer von Studierenden“, sagte Amann. Das Deutschlandstipendium sei ein Privileg und eine Chance, so Amann an die Stipendiaten gewandt. „Nutzen Sie das und machen Sie was draus.“ Die Vector GmbH hat 2006 einen Standort in Regensburg mit 30 Mitarbeitern eröffnet. Anfang 2017 wird die GmbH mit über 180 Mitarbeitern in ein neu gebautes Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne in Regensburg umziehen. Für die Studierenden ergeben sich bei Vector verschiedene Möglichkeiten einer Zusammenarbeit, z.B. in Form von Projekten, Seminaren, Praktika oder Abschlussarbeiten.

Anerkennung der Leistung der Studierenden

„Was tun Sie eigentlich hier?“ Um diese immer wiederkehrende Frage kreiste die Rede des Stipendiaten Michael Schmid. Er bedankte sich stellvertretend für alle Stipendiaten für die Förderung. Schmid studiert den Bachelor Elektro- und Informationstechnik und er fand viele Antworten darauf, wie sinnvoll das Deutschlandstipendium sei. Viele Studierende in Regensburg müssten zum Studium dazuverdienen, so Schmid. Mit dem Deutschlandstipendium entlasten die Stifter die Studierenden finanziell. Das Deutschlandstipendium sei aber auch Anerkennung der Leistung der Studierenden, so Schmid. Es sei auch Ansporn weiter zu machen. Und das Stipendium eröffne die Möglichkeit, sich mit den Firmen auszutauschen, an einem beruflichen Netzwerk zu arbeiten und damit erste Grundsteine der beruflichen Zukunft zu legen. Nicht zuletzt fördere das Deutschlandstipendium das Ehrenamt in der Region, im Fall Schmids dessen Engagement bei den Pfadfindern. „Wir werden Ihnen zeigen, dass Sie ihr Vertrauen zurecht in uns gesetzt haben“, so Schmid abschließend.

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