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Obwohl Blogs mittlerweile durch viele weitere kreative Plattformen und Kanäle wie Snapchat und Instagram ergänzt werden, erfreuen sie sich immer noch großer Beliebtheit. Schätzungen zufolge werden weltweit täglich 2,73 Millionen Blog-Posts verfasst. Auch in Regensburg nutzen Kreative nach wie vor das Medium Blog, um sich mitzuteilen.

Wer selber einen Blog erstellen will, kann das mit einfachen Mitteln tun. Diese Seite vom Internet-Anbieter 1&1 erklärt, welche Möglichkeiten es gibt. Programmierkenntnisse sind dabei keine Voraussetzung. Wichtiger ist es zu wissen, worüber man schreiben möchte, und seine Beiträge je nach Geschmack und Thema mit Bildern und Videos aufzuwerten sowie mit Lesern und anderen Bloggern in einen regen Austausch zu kommen.

Blogs können interessante Geschichten erzählen, und zwar zu jedem Thema. Einige Blogger verdienen Geld durch ihre Tätigkeit, doch für die meisten ist es eine unbezahlte Nebenbeschäftigung. Für wieder andere stellt der Blog einen Kommunikationskanal für das eigene Unternehmen dar. Die junge New Yorker Millionärin JP Livingston, die sich ihr Vermögen durch geschicktes Investment aufgebaut hat, bloggt beispielsweise auf "TheMoneyHabit.org" über ihre Fachgebiete Geld und Investitionen.

Erfolgsgeschichten gibt es jedoch auch viel näher bei uns: In Regensburg fällt in dem Zusammenhang beispielsweise der Name Esa Vokshi. Neben ihrem Modeblog auf esavokshi.com ist sie auf Instagram aktiv und organisiert den beliebten Mädchenflohmarkt in Regensburg. Das Multitalent ist außerdem Fotografin und Designerin einer kleinen Modekollektion. Mit ihrem Team plant sie, im nächsten Jahr wieder zwei der beliebten Flohmärkte durchzuführen, die zuletzt bis zu 2.000 Besucherinnen und Besucher angezogen hatten. Ihren Lebensunterhalt verdient sie als Angestellte bei der Sparkasse, deren Instagram-Account sie auch betreut.

Die kreative Szene, der viele Bloggerinnen und Blogger angehören, bekommt in Regensburg einigen Spielraum. Auf dem Popkultur-Festival push2016 im vergangenen Monat trafen alte und junge Künstlerinnen und Künstler aufeinander. Fotografie, Schauspiel und Installationen spielten ebenso eine Rolle wie die digitale Fotoplattform Instagram. Die Bloggerin, Schauspielerin und Autorin Eva Karl war angereist, um aus mehr als 1.300 Instagram-Fotos, die zum Thema "Regensburg" eingesendet worden waren, eine Ausstellung im Künstlerhaus aufzubauen. Hier zeigte sich wieder, wie gut die verschiedenen analogen und digitalen Kunstformen nebeneinander existieren und zusammenpassen können. Durch ihre Blogs können Künstlerinnen und Künstler wie Eva Karl ihre Werke auch außerhalb des Festival-Ausnahmezustands einem breiten Publikum präsentieren.

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