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Lebensgefährliche Verletzungen zog sich ein 18-jähriger Fahrer eines Pkw zu, der auf der Staatsstraße 2146 mit seinem Wagen mit einem von der Autobahn an der Anschlussstelle Wörth-Wiesent in die Staatsstraße einfahrenden Pkw kollidierte.



Am Montag, (27.02.2017), gegen 19.30 Uhr befuhr ein 18-Jähriger mit seinem Pkw BMW die Staatsstraße 2146 aus Richtung Wiesent kommend in südlicher Richtung. Mit ihm im Fahrzeug befand sich als Beifahrerin eine 14-jährige Schülerin. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein 32-Jähriger mit seinem Pkw Audi die Autobahnausfahrt Wörth/Wiesent der A 3 aus Richtung Regensburg kommend und wollte nach links in die Staatsstraße einbiegen. Mit im Fahrzeug befand sich seine 30-jährige Ehefrau.
Beim Einbiegevorgang auf die Staatsstraße kam es zur Kollision mit dem von links kommenden BMW des 18-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW nach links über die Schutzplanke geschleudert und stürzte eine abschüssige Böschung hinab wo er dann in extremer Steillage sich an einem Baum verhing. Nach Angaben eines dem BMW nachfahrenden Zeugen versuchte der 18-Jährige noch mit seinem PKW nach links auf die Gegenfahrbahn auszuweichen. Dort kam es dann zum Zusammenstoß mit dem einfahrenden Audi.

Die beiden Insassen im BMW wurden dabei im Fahrzeuginneren eingeklemmt und mussten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr durch aufwändigem Einsatz technischen Gerätes aus dem Fahrzeug befreit werden. Der 18-Jährige erlitt bei dem Verkehrsunfall schwerste Verletzungen. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungshubschrauber in ein Regensburger Krankenhaus verbracht. Die 14-Jährige wurde schwer, der 32-jährige Audifahrer mittelschwer und seine 30-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Sie wurden durch Rettungsdienstfahrzeuge in Krankenhäuser eingeliefert.

An den beiden Fahrzeugen sowie den Schutzplanken, Baum- und Buschwerk entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.

Durch die Staatsanwaltschaft Regensburg wurde die Hinzuziehung eines Unfallsachverständigen sowie die Sicherstellung der beiden verunfallten Fahrzeuge angeordnet.

Vor Ort waren ca. 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Wörth a. d. Donau, Wiesent und Kiefenholz unter der Leitung von Kommandant Ralf Amann eingesetzt. Neben der Bergung der eingeklemmten Personen sperrten sie großräumig die Unfallstelle ab, leuchteten die Fahrbahn aus, richteten eine örtliche Umleitung ein und reinigten die Fahrbahn. 

Die Staatsstraße 2146 war während der Unfallaufnahme für ca. vier Stunden vollständig gesperrt. Aufgrund der geringen Verkehrsdichte kam es zu keinerlei Verkehrsbehinderungen.
Gleichzeitig war auch die Autobahnausfahrt Wörth/Wiesent in Fahrtrichtung Passau durch Einsatzkräfte der Autobahnmeisterei Kirchroth gesperrt worden. Zwei Streifenbesatzungen der Verkehrspolizeiinspektion Regensburg waren ebenfalls vor Ort eingesetzt.

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