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Die Regensburger Verkehrsbetriebe GmbH (RVB), ein Tochterunternehmen der Stadt Regensburg, hat elf neue Dieselbusse gekauft . Offensichtlich zur vollster Zufriedenheit der Stadtspitze und des RVB Aufsichtsrates.



Ludwig Simek von der Regensburger BüfA meint dazu: „Wer weiterhin auf Diesel statt auf erneuerbaren oder zumindest umweltfreundlichen Kraftstoff setzt, verschläft die Verkehrswende, investiert in schlechte Luft und belastet unnötig das Klima.“ Es gibt mittlerweile ausgereifte Antriebssysteme die mit Strom oder (Öko)Gas betrieben werden. Alternativ und als Übergangslösung kann man auf Hybridfahrzeuge setzen, die in vielen Städten bereits standartmäßig eingesetzt werden. Petra Filbeck ergänzt: „Warum werden überhaupt Dieselbusse von der Regierung der Oberpfalz gefördert und von der Stadt Regensburg gekauft? Mit Blick auf das Pariser Klimaschutzabkommen und gefälschte Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen, ist dies völlig verfehlt. Die Alternativen sind da. Man muss sie nur nutzen wollen.“

Die neu angeschafften Dieselbusse mögen zwar etwas weniger umweltschädlich als die früheren sein, aber auch Busse der Euronorm 6 stoßen erhebliche Mengen an Stickoxyden und anderen Schadstoffen aus und erhöhen damit das Risiko für Asthma, Herzinfarkte sowie andere Herz-Kreislauferkrankungen. Die Regensburger Luft ist stark belastet und es bedarf mehr als nur alte Luftverschmutzer gegen neue auszutauschen.

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