Polizeiliche Bilanz zum Einsatzgeschehen in der "Freinacht"
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Die sog. Freinacht verlief in der Oberpfalz einigermaßen friedlich. Allerdings gab es auch wieder Ereignisse, die nichts mit dem Brauchtum zu tun haben.
Bisher wurden in der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz insgesamt etwa 50 Einsätze registriert, die im Zusammenhang mit der Freinacht zu sehen sind.
Dabei handelte es sich hauptsächlich um Ruhestörungen und Sachbeschädigungen.
Einige Vorfälle, wie z.B. das Aushängen von Gartentürchen, können unter dem Begriff "brauchtumsüblicher Streich" abgehakt werden. Darüber hinaus kam es jedoch zu einigen Sachbeschädigungen, die strafrechtlich verfolgt werden. Exemplarisch aufgeführt sind hier herausgerissene Leitpfosten, umgeknickte Verkehrszeichen, beschädigte Bauzäune oder Baustellen-Toiletten sowie abgebrochene Pkw-Antennen. Bei den gemeldeten Fällen beläuft sich der Gesamtsachschaden auf knapp 6.000 Euro.
Zudem wurde eine geringe Anzahl von Körperverletzungsdelikten angezeigt. Dabei zogen sich fünf Personen Verletzungen leichterer Art zu.
Im Großen und Ganzen bewegte sich die Einsatzbelastung für die Polizei im üblichen Rahmen, zu herausragenden Ereignissen kam es nicht.