Regensburg wird zur Umweltzone
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Regensburg soll grüner werden, angefangen mit der Einführung der grünen Plakette. Ab voraussichtlich Herbst wird deshalb die Altstadt zur Umweltzone erklärt, und darf nur noch von Autos, die den Anforderungen der grünen Plakette entsprechen befahren werden.
Fünf Maßnahmen des Luftreinhalteplans sollen die Regensburger Luft wieder sauberer machen. Eine der Maßnahmen ist die Einführung der Umweltzone, die sich durch die gesamte Altstadt erstrecken soll. Laut Tests des TÜV soll dadurch die Feinstaubbelastung um fast zwei Prozent sinken, die Stickstoffdioxid Belastung sogar um über drei Prozent. In den vergangenen fünf Jahren wurde der Jahresgrenzwert leicht überschritten. Dem soll nun entgegengewirkt werden.
Abgesehen der Umweltzone sind noch andere Maßnahmen geplant. Die Altstadtbusse wurden bereits durch Elektrobusse ersetzt, auch die letzten Busse mit erhöhtem Schadstoffausstoß wurden umgerüstet. Die gesamte Regensburger Busflotte entspricht nun den Mindestvoraussetzungen für die grüne Plakette. Auch das neue Parkraumkonzept der Stadt kommt dem Luftreinhalteplan entgegen. Park&Ride Plätze und erhöhte Parkpreise in der Innenstadt sollen Bürger dazu motivieren vermehrt Bus und Fahrrad zu fahren. Außerdem fördert die Stadt seit einigen Jahren e-Taxis und die Nutzung elektrisch betriebener Fahrzeuge. Zu diesem Zweck wurden auch vor einigen Jahren Elektrozapfsäulen am Rande der Altstadt installiert.