„Das ist der Anfang vom Ende“ – Maltz-Schwarzfischer verlegt ersten Pflasterstein
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Die Baustellen in der Altstadt, die seit Anfang des Jahres überall aus dem Boden sprießen, sind vielen ein Dorn im Auge. Lärm, Sperrungen, Dreck – das verbinden viele Bürger mit den Baustellen. Doch aus diesem Dreck soll etwas Schönes entstehen. Und von einem erfolgreichen Ergebnis sind sowohl Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer, als auch Finanzreferent Dieter Damminger fest überzeugt.
„Wenn dann mal gepflastert ist, dann ist die Baustelle fertig. Wir konnten hier Gottseidank schon früher Anfangen mit der gesamten Maßnahme. Dafür muss ich mich bei der Stadt Regensburg und beim Tiefbauamt in Zusammenarbeit mit der Baufirma Guggenberger, die wirklich super flexibel waren und sich genau nach Plan immer wieder umgestellt haben, bedanken.“, so Gertrud Maltz-Schwarzfischer.
Vier bis Sechs Wochen früher als geplant, konnte sie heute, gemeinsam mit Dieter Damminger, symbolisch die ersten Pflastersteine in der Pfauengasse verlegen, die das Ende der Baustelle in diesem Abschnitt der Altstadt einläuten. Frau Maltz-Schwarzfischer zeigt sich sichtlich begeistert über die Entwicklungen: „Normalerweise wären wir erst im Juli hier gestanden um die Pflastersteine zu verlegen. Doch jetzt wird im Juli bereits fertig gepflastert sein und das bedeutet für die gesamte Pfauengasse auch eine Beendigung der Belästigung, des Lärms und Drecks und der schwierigen Zugänglichkeit der Geschäfte. Die Zugänglichkeit der Geschäfte sicherzustellen ist natürlich immer erstes Augenmerk. Wir sind in dem zweiten Teil des ersten Abschnitts, also Pfauengasse und Weiße-Lilien-Straße, in der momentan noch die Rewag zu Gange ist und Leitungen verlegt. Wenn die Rewag dort fertig ist, kann auch dort gepflastert werden. Das wird vermutlich in circa zwei Wochen geschehen. Wir sind also sehr gut in der Zeit.“
Trotzdem wägen sich die Beteiligten nicht komplett in Sicherheit. „Das heißt natürlich nicht, obwohl wir es hoffen, dass es bis Ende der Baumaßnahmen so super läuft.“, betont Frau Maltz-Schwarzfischer. „Es können immer Schwierigkeiten auftreten, die das ganze verzögern. Das kann an schwierigen Wetterlagen liegen oder an archäologischen Funden, wie es kürzlich am Dom der Fall war. Es kann in Regensburg immer was passieren, aber bis jetzt ist alles gut gelaufen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei den Geschäftsleuten und Anwohnern, die das alles aushalten müssen und so geduldig waren und immer noch sind und Gelassenheit bewiesen haben. Das ist der guten Kommunikation zwischen den Bauleitern vor Ort und den Geschäftsleuten zu verdanken. Auch beim Kommunikationsteam möchte ich mich bedanken, die immer darauf bedacht waren, dass die Schwierigkeiten und Aufgaben dorthin kommen wo sie gelöst werden können. Wir haben uns natürlich auch bemüht, dass die Baustelle andere Dinge nicht ungebührlich beeinträchtigt. Der Marathon konnte hier durchgeführt werden und es wurden Baustellenfeste und verschiedene Aktionen veranstaltet. Jeder soll immer wissen was los ist. Wir hoffen, dass wir genauso positiv bis 2020 unsere Fußgängerzone richtig schön machen können.“
Auch Herr Damminger ist begeistert und erwartet sich weitere positive Ergebnisse, außerdem lobt er die Bauarbeiter für ihren Fleiß und deren Detailarbeit: „Es ist wirklich ein toller Tag für die Anlieger und Anwohner, sowie für alle Innenstadtbewohner und –besucher, weil man jetzt mal sieht, wie eine sanierte Innenstadt aussehen wird. Dann hat man auch etwas vor Augen. Ich bin jeden Tag mehrmals zwischen altem und neuem Rathaus unterwegs und habe auch immer in die Löcher bei den Bauten reingeschaut. Das sind wirklich diffizile Arbeiten, die da verrichtet werden. Das ist wirklich eine ganz tolle Bauleistung, die hier vollbracht wurde. Gottseidank hatten wir jetzt keine Effekte, die zu Verzögerungen geführt hätten, sodass wir jetzt sogar früher fertig sind. Es ist super gelaufen, meinen auch alle Beteiligten und wir hoffen, dass auch der Rest der Bauarbeiten so erfolgreich ablaufen wird, sodass wir die Innenstadt wieder neu beleben können. Es wird wieder zu mehr Besuchern in der Innenstadt führen, durch die Neugier, aber auch die Attraktivität der Altstadt. Die Altstadt ist unser Herz und das Herz schlägt dann wieder ganz Impulsiv. Das ist ganz wichtig für die Stadt Regensburg.“