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Schöne Zähne sind ein Aushängeschild. Das erste, was man bei einem Lächeln sieht. Aber – was wissen wir eigentlich über unser Gebiss? Obwohl wir die Zähne täglich putzen, machen wir uns kaum Gedanken über sie, solange sie ihren Zweck erfüllen. Hier eine kleine Aufklärungshilfe über unsere Beißerchen:

1.       Das natürliche Gebiss des Menschen hat 32 Zähne. In der Tierwelt sieht das schon etwas anders aus. Haie können beispielsweise bis zu mehrere Tausend von ihnen besitzen. Andere Tiere haben wiederum gar keine.

2.       Auch Menschen können mehr als 32 Zähne haben, wenn unter oder daneben noch weitere wachsen. Da der Platz im Kiefer jedoch meist nicht ausreicht,  ist oft eine Operation notwendig, um sie zu entfernen.

3.       Männer haben bessere Zähne als Frauen. Denn trotz Pflege und angemessener Mundhygiene, sind die Zähne von Frauen eher anfällig. Das liegt an den Hormonen. So fehlen ihnen ab einem Alter von 65 Jahren rund 15,0 Zähne, während es bei Männern nur 13,3 sind.

4.       Mehr als 20 Tonnen Nahrung kauen wir im Laufe von 50 Lebensjahren. Dabei haben unsere Zähne jede Menge Kraft. Sie können sich einem Druck von über 30 Kilo widersetzen.  Die Gefahren vom Zähneknirschen sollte man deshalb nicht unterschätzen, denn Abrieb der Zähne und starke Nacken- und Kieferverspannungen sind die Folgen.

5.       Der Zahnschmelz ist das härteste Material des menschlichen Körpers. Daher finden Archäologen als Überreiste meist nur noch die Zähne, während von anderen Skelettteilen längst nichts mehr übrig ist. Allerdings ist auch beim Zahnschmelz Vorsicht geboten. Hat man einmal einen Teil verloren, bildet er sich nicht wieder nach.

6.       In unserem Mund befinden sich rund 22 Millionen Bakterien. Während einige Krankheitserreger abwehren und damit sehr nützlich sind, verursachen andere Karies oder Parodontitis.

7.       Mittlerweile gehört Karies zu den am weitesten verbreiteten Infektionskrankheiten. Rund 95 Prozent sind von der Erkrankung betroffen.

8.       Karies bei Milchzähnen kann auch den nachfolgenden Zähnen schaden. Nach ihrem Durchbruch haben die Zähne einen sehr empfindlichen Zahnschmelz, weshalb Karies hier besonders schädlich ist. Daher sollte man ihm auch bei Milchzähnen schnell entgegenwirken. 

9.       In den ersten Lebensjahren wird die Zahnentwicklung von fünf Genen beeinflusst. Diese entscheiden unter anderem über die Wahrscheinlichkeit einer späteren kieferorthopädischen Behandlung und bestimmen, wann die Zähne wachsen.  

10.   Weder auf Augen noch Figur oder Haare achten laut einer Studie die Menschen als Erstes. Denn wenn sie jemand Neues kennenlernen, spielen vor allem die Zähne eine wichtige Rolle. Deshalb gilt: Vorsorgen, regelmäßig putzen und unschöne Zähen vermeiden!

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