OTH Regensburg: Interessante Abschlussarbeiten prämiert
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OTH Regensburg und Verein der Freunde e.V. ehren Absolventen verschiedener Fachgebiete mit dem Science Award 2017.
Von Elliptischen Funktionen, 3D-Laserscanning, Lean Production, Mikrocontrollern und gotischen Gewölbebauteilen handelten die interessanten Abschlussarbeiten von Absolventen der OTH Regensburg, welche gestern, Donnerstag, 22. Juni 2017, den Science Award 2017 erhielten. Den Preis in Höhe von 400 Euro pro Award und eine einjährige Vereinsmitgliedschaft hat der Verein der Freunde der OTH Regensburg e.V. gestiftet.
Der Science Award ist zum ersten Mal vergeben worden, führt jedoch den Präsentationspreis fort. „Der Preis ist zwar neu, setzt aber eine traditionsreiche Veranstaltung fort“, sagte Prof. Dr. Wolfgang Baier, Präsident der OTH Regensburg, bei seiner Begrüßung. Den Award vergibt der Verein der Freunde an sechs „Spezialthemen“ aus den verschiedenen Fachbereichen der OTH Regensburg. Die Themen bieten einen guten Überblick über die wissenschaftliche Vielfalt an der Hochschule, so Präsident Prof. Dr. Wolfgang Baier.
„Uneingeschränkt klasse“ lobte Eduard B. Wagner, Vorsitzender des Vereins der Freunde der OTH Regensburg e.V., die Arbeiten in seinem Grußwort. Mit dem Award würdige der Verein die Leistung der Studierenden. Schon seit 1997 verleiht der Verein den Präsentationspreis, der seit nunmehr 2017 unter Science Award firmiere und den Schwerpunkt auf die fachliche Exzellenz lege. „Sie dürfen stolz sein“, so Wagner zu den Preisträgern. Diese stellten im Folgenden ihre Arbeiten in einem kurzen Vortrag vor. Die Frauenbeauftragte Prof. Dr. Christine Süß-Gebhard moderierte die Veranstaltung.
Preisträger, Thema und Betreuer
Marco Bauer, B. Eng., Studiengang Mechatronik, präsentierte den Anwesenden seine Arbeit mit dem Titel „Ansteuerung von DC Servomotoren mithilfe eines ARM Cortex-M3 Mikrocontollers mit TFT-Grafikdisplay über ASC und CAN-Bus“. Betreuer der Arbeit war Prof. Dr. Franz Graf, Fakultät Elektro- und Informationstechnik.
Florian Biersack, B. Sc., Studiengang Mathematik, stellte seine Arbeit über Elliptische Funktionen vor. Betreuer war Prof. Dr. Wolfgang Lauf, Fakultät Informatik und Mathematik.
Stefanie Ludwig, M. Eng., und Michael Schoierer, M.Eng., beide Studiengang Bauingenieurwesen – Bauen im Bestand, stellten ihre Arbeit zum Thema „Von der Punktwolke zum 3D-Modell. Evaluierung des Prozesses der Registrierung, Punktwolkenverarbeitung und 3D-Modellierung von Laserscanningdaten am Beispiel der Kirche St. Peter und Paul in Beratzhausen“ vor. Betreuer war Prof. Wolfgang Stockbauer, Fakultät Bauingenieurwesen.
Christian Marten, M.A., Studiengang Logistik, präsentierte seine Arbeit zum Thema „Lean Production und Industrie 4.0 - Konzeption einer Lern- und Erlebniszelle WPS und Industrie 4.0 im WPS Center der BMW Group“. Betreuerinnen waren Prof. Dr. Bianca Gänßbauer, Fakultät Betriebswirtschaft, und Dipl.-Wirtschaftsingenieurin (FH) Theresa Ackermann, BMW AG München.
Olivia Golde, M.A., und Nike Sammer, M.A., beide Studiengang Historische Bauforschung, stellten ihre Abschlussarbeit mit Titel „Mittelalterliche Spolien in Münster“ vor. Betreuer waren Prof. Dr. Peter Morsbach und Prof. Dr. Dietmar Kurapkat, beide Fakultät Architektur.
Johannes Stierstorfer, M.Sc., Studiengang Applied Research in Engineering Sciences, präsentierte seine Arbeit zur „Asamkirche St. Georg zu Weltenburg. Wahrung historischer Bausubstanz durch integrale Bauforschung und simulationsgestützte, bauphysikalische Analysen“. Betreuer waren Prof. Dr. Oliver Steffens, Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik, und Prof. Dr.-Ing. Felix Wellnitz, Fakultät Architektur.