Randaliert, festgenommen, verstorben - jetzt liegt der Obduktionsbericht vor
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In den frühen Morgenstunden des Sonntag, 16.07.2017 randaliert ein 37 jähriger Mann aus Nittendorf in einer Wohnanlage der Bernsteinsiedlung nachdem er alleinbeteiligt eine Treppe hinab stürzte. Als Beamte der Polizeiinspektion Nittendorf vor Ort eintreffen musste er fixiert werden. Nachdem der Mann im weiteren Verlauf das Bewusstsein verlor und letztlich keine Lebenszeichen mehr von sich gab, wurde er von den Beamten reanimiert. Unter weiteren Wiederbelebungsmaßnahmen durch herbeigerufene Rettungskräfte wurde er in ein Regensburger Krankenhaus verbracht, wo er im Laufe des Tages gegen Mittag verstarb.
Der polizeilich bereits mehrfach in Erscheinung getretene Mann aus Nittendorf im Alter von 37 Jahren soll, so Notrufe von Anwohnern, gegen 01.00 Uhr morgens in einer Wohnanlage der Bernsteinsiedlung randaliert haben. Die zum Einsatzort beorderten Polizeibeamten sahen sich schnell den körperlichen Angriffen des Mannes ausgesetzt.
Es gelang es den Polizeibeamten, den Mann zu fixieren. Im weiteren Verlauf trübte das Bewusstsein des Mannes zunehmend ein, so dass die eingesetzten Beamten umgehend mit der Reanimation begonnen haben, welche von den verständigten Rettungskräften übernommen wurde. Im weiteren Verlauf wurde der Mann ohne Bewusstsein in ein Regensburger Krankenhaus verbracht.
Zuvor soll sich der Mann in einer Wohnung eines Bekannten aufgehalten haben, wo diese Betäubungsmittel und Alkohol konsumiert haben. Der nun Verstorbene sei gem. Angaben einer Anwohnerin alleinbeteiligt die Treppe hinab gestürzt.
Nachdem sich der Zustand des Mannes im Laufe der klinischen Versorgung weiter verschlechtert hat, ist er letztlich in den Mittagsstunden verstorben. Die schließlich am Montag stattgefundene und gerichtlich angeordnete rechtsmedizinische Untersuchung ergab nach einem ersten vorläufigen Ergebnis der Rechtsmediziner, dass der Mann einem hypoxischen Hirnschaden, also Sauerstoffmangel im Gehirn, erlegen ist. Zudem wurden innere Blutungen im Bauch/Rumpfbereich festgestellt, die mit dem Sturzgeschehen zu vereinbaren sind.
Der endgültige Bericht und das Ergebnis weiterer in Auftrag gegebener rechtsmedizinischer Untersuchungen sind nun abzuwarten. Der genaue Ablauf der Nacht ist nun Gegenstand der akribischen Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei Regensburg bereits am Sonntag aufgenommen worden sind.