Die Streife aus der Steckdose
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Endlich ist es auch in Regensburg soweit: Das erste E-Streifenfahrzeug der Oberpfälzer Polizei wurde in den täglichen Dienst gestellt. Dabei handelt es sich um einen rein elektrisch angetriebenen BMW i3.
Das vom Polizeipräsidium Oberpfalz angeschaffte ökologische Dienstfahrzeug wurde heute durch Polizeipräsidenten Gerold Mahlmeister feierlich der Polizeiinspektion Regensburg Süd übergeben. Dort soll erprobt werden, für welche Zwecke die Neuanschaffung sinnvoll eingesetzt werden kann und ob in Zukunft weitere E-Fahrzeuge angeschafft werden sollen.
Die Polizeiinspektion Regensburg Süd ist die größte Polizeidienstelle in der Oberpfalz und eine „Stadtdienstelle“. Wie Polizeipräsident Mahlmeister betonte, ist die Wahl auf diese Dienststelle gefallen, da das neue Dienstfahrzeug ideal für den Stadtverkehr ausgelegt sei. Außerdem sei es wichtig in den Zeiten der Feinstaubbelastung neue alternative Antriebe zu testen. Er sei gespannt, wie sich der Neuzugang im polizeilichen Alltag schlägt.
Um den reibungslosen Betrieb des fortschrittlichen Gefährtes gewährleisten zu können, wurde eigens dafür eine E-Tankstelle im gemeinsamen Innenhof der Polizeiinspektion Regensburg Süd und dem Arbeitsgericht Regensburg installiert.
Der BMW i3 ist wie ein normaler Streifenwagen mit Funk, Blaulicht, Einsatzhorn etc. ausgestattet. Mit seinen 75 kW (102 PS) ist er für den Stadtverkehr gut motorisiert. Die Reichweite des Fahrzeuges beträgt über 200 km. Natürlich trägt das Fahrzeug bereits das neue blaue Design der Bayerischen Polizei.
Das Foto oben zeigt den nagelneuen BMW i3 bei der Vorstellung mit PP Gerold Mahlmeister, der ersten Streifenbesatzung sowie den LPD Thomas Schöniger (v.l.n.r.).