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Der Regensburger Hauptbahnhof ist nicht nur für Zugreisende ein wichtiger Knotenpunkt. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch wichtige Haltestellen für Regional- und Fernbusse. Hier kommen täglich tausende Pendler und Touristen nach Regensburg. Der Bahnhof übt aber ebenso auf soziale Randgruppen ohne Reiseabsicht eine Anziehungskraft aus, so dass es dort zu Straftaten der Gewalt- und Betäubungskriminalität sowie Ordnungsstörungen kommt.

Damit sich die Szene nicht etabliert und Reisende sich weiterhin sicher fühlen, gehen regelmäßig Beamte der Bundespolizei und der Polizei Regensburg gemeinsam auf Streife am Hauptbahnhof. Für festgestellte Wiederholungstäter verfügt die Stadt Regensburg ein Aufenthaltsverbot im Bereich Hauptbahnhof. Bei Verstößen wird ein Zwangsgeld festgesetzt.

Am 06. Februar 2018 haben die beteiligten Sicherheitsbehörden gemeinsam eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt. Insgesamt wurden über 150 Personen kontrolliert. Dabei wurden 8 Straftaten (fünf Verstöße gegen das Betäubungsmittelrecht, drei Mal Hausfriedensbruch) und 3 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Außerdem haben Beamte 17 Platzverweise ausgesprochen.

Bei den Reisenden stieß die Kontrollaktion auf positive Resonanz.

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