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Am 19.2.18 lud die IG Historische Straßenbahn Regensburg zur jährlichen Hauptversammlung ins Schaffnerstüberl. Neben vielen Straßenbahnern waren auch zahlreiche Gäste anwesend: Dr. Thomas Burger (Stadtrat Regensburg, SPD), Alfred Damm (Kreisrat Schwandorf, ÖDP), Hobmaier Sebastian (Kreisrat Kelheim, CSU), Thomas Thurow (Stadtrat Regensburg, SPD), Josef Weigl (GfN-Geschäftsführer in Vertretung für Landrätin Tanja Schweiger) und Josef Wagner (BüfA, Regensburg).

Nachdem das vergangene Jahr vorgestellt wurde, erläuterte der Kassenwart Klaus Theml die Entwicklung der Finanzen und Spenden. Anschliessend wurde der Vorstand für das vergangene Geschäftsjahr entlastet und ein neuer Vorstand gewählt. Dieser besteht nun aus dem 1. Vorstand Jan Mascheck, dem 2. Vorstand Rainer-Maria Kaetsch und dem Kassenwart Klaus Theml außerdem wurde zum Kassenprüfer Christian Ferstl bestellt.

Im letzten Teil stellte Jan Mascheck die zwei Nutzungsvarianten des historischen Zuges, einmal fahrfähig als Attraktion zwischen hauotbahnhof und Dom zur Wiederbelebung der Maximilianstraße und als gewinnbringendes Investment gegenüber der 2. Nutzungsvariante als stehendes und totes Objekt, welches das Investment nicht amortisiert und stattdessen über 10 Jahre insgesamt ca 500.000EUR kostet vor. „Eine historische und erlebbare Bahn ist eine Cash Cow, eine Goldene Kuh, wie alle historischen Eventbahnen in der Welt, ein totes Denkmal ist das Grab für eine halbe Million Euro!“ so Mascheck, die Stadt müsse sich entscheiden, darüberhinaus auch die Entwicklung der toten Geschäftsstraße ‚Maxstraße‘ hin zu einer attraktiven und pulsierenden Einkaufsstraße im Blick haben. Diese Entscheidungen müssen jetzt im Zuge des Umbaus des Bahnhofsumfeldes getroffen werden, später macht das keinen Sinn!

Außerdem präsentierte Jan Mascheck die Analysen aus 4 verschiedenen Umfragen (Regensburger Medien, wie auch die laufende Bürgerbefragung): „ca. 70-80% der Regensburger wollen eine klassische Straßenbahn, sich gegen diese 70-80% zu stellen, auch mit Blick auf das drohende Verkehrschaos des A3-Ausbaus könnte bei der Kommunalwahl in 2 Jahren bitter bestraft werden!“ ergänzt Mascheck.

Die Straßenbahn müsse schnell realisiert werden, vielleicht auch schon in 10 statt in 12 Jahren.

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