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Zwei Wochen lang haben sich die 277 Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi Grundschule intensiv und altersgerecht mit dem Thema „Kinderrechte“ auseinandergesetzt. Die Ergebnisse des schulischen Projekts, das zusammen mit der Jugendsozialarbeit (JaS) von ejsa Regensburg vor Ort umgesetzt wurde, stellten sie im Rahmen eines Elterncafés vor.

Regensburg, 14. März 2018 „Kinder sind das Wertvollste.“ – So lautet die Aussage eines Kindes im Rahmen der Projektwochen „Kinderrechte“ an der Pestalozzi Grundschule in der Landshuter Straße. Um bei den Schülerinnen und Schülern ein tieferes Bewusstsein für ihre eigenen Rechte zu schaffen sowie über entsprechende Ansprechpartner zu informieren, wurde das Projekt ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit der Jugendsozialarbeiterin der Schule, Eugenia Wenzel von der ejsa Regensburg, gestalteten die beiden Werklehrerinnen Gisela Hanauer und Tina Procher für jede Klasse zwei Werkstunden. Dort erarbeiten die Grundschüler über verschiedenen altersgerechte Methoden, wie Spiele, Bilder oder gemeinsame Gespräche, unter anderem die zehn wichtigsten Kinderrechte der UN. Außerdem setzten sie sich mit ihren eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen zum Thema Kinderrechte auseinander. In den vier Übergangsklassen der Schule wurde das Thema mit Spielen entsprechend aufbereitet. Die Projektleiterinnen zeigten sich begeistert, wie sehr sich die Kinder ihrer Rechte bereits bewusst sind. Für sie sei es selbstverständlich, dass jedes Kind – egal welcher Herkunft, Hautfarbe, Kultur oder Religion – dieselben Rechte und denselben Anspruch auf ein gutes Leben haben soll.

Die Ergebnisse der zwei Wochen wurden zum einen auf einer rund fünf Meter langen, bunt gestalteten Wand in der Schulaula festgehalten und zum anderen bei einem Elterncafé vorgestellt. Stolz präsentierten zwei Klassen der ersten und zweiten Jahrgangsstufe den anwesenden Eltern ein einstudiertes Gedicht, das im Rahmen des Projekts von zwei Viertklässlerinnen geschrieben wurde. Außerdem gab eine vierte Klasse eine musikalische Rap-Einlage zum Besten, den die Schülerinnen und Schüler selbst mit der Musikwissenschaftsstudentin Marie-Luise Hess verfasst hatten. Jedes Kind erhielt zudem im Rahmen der Aktion eine eigene kleine Ausgabe der Kinderrechtskonventionen.

Die Thematik „Kinder und ihre Rechte“ ist nicht nur Teil des Lehrplans der Grundschule, sondern auch im der Arbeit der Jugendsozialarbeit vor Ort stets präsent, weshalb mit der Projektwoche auf das Thema aufmerksam gemacht und es ins Gedächtnis – auch der Eltern – gerufen werden soll. Dazu fand im Anschluss an die Vorstellung der Kinder ein Vortrag zum Thema mit dem Referenten Hermann Scheuerer-Englisch, Leiter der Erziehungsberatungsstelle der Katholischen JugendFürsorge, statt.

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