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Bei der Überprüfung von Reisenden im Fernreisezug Prag – München zogen die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Furth im Wald des Hauptzollamts Regensburg am vergangenen Wochenende insgesamt sieben Drogenschmuggler aus dem Verkehr. Insgesamt waren 100 Stangen Zigaretten, 15 Kilogramm Tabak, Ecstasy-Tabletten, Amphetamin und Marihuana im Spiel.

Dabei suchte sich ein 39-Jähriger ein ganz besonderes Schmuggelversteck aus. Allerdings machte er die Rechnung ohne den eingesetzten Rauschgiftspürhund: Versteckt in der Schuhsohle versuchte er insgesamt 3,5 Gramm Amphetamin nach Deutschland zu schmuggeln. Bei sechs weiteren Aufgriffen gelang es den Zöllnern unter anderem 71 Stück Ecstasy Tabletten sowie ca. 15 Gramm Marihuana sicherzustellen. In allen Fällen leiteten die Zöllner Verfahren wegen des Verdachtes von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Genau die entgegengesetzte Reiseroute, nämlich von München Richtung Prag, wählte ein 20-Jähriger, um insgesamt 100 Stangen Zigaretten sowie 15 Kilogramm Wasserpfeifentabak zu schmuggeln. Die unversteuerten Waren befanden sich in den Gepäckstücken des Mannes, der angab, diese in der Türkei erworben zu haben. Die Zöllner leiteten gegen den Mann ein Steuerstrafverfahren ein, die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt München-Dienstort Nürnberg.

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