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Der Polizei gelang ein empfindlicher Schlag gegen eine internationale Drogenbande. Dieser beinhaltet die Rekord-Sicherstellung von knapp einer Tonne Kokain sowie zwölf Festnahmen.

Der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Südbayern, in der Bayerisches Landeskriminalamt (BLKA) und Zollfahndungsamt München Hand in Hand ermitteln, ist im Zuge länderübergreifender Ermittlungen ein bedeutender Schlag gegen den organisierten Rauschgifthandel gelungen. Dabei konnte in Deutschland knapp eine Tonne Kokain sichergestellt werden. Die Ermittlungen lassen den Schluss zu, dass insgesamt mit rund 1,8 Tonnen Kokain im Marktwert von 400 Millionen Euro gehandelt worden wäre. Die Drogen wurden von Ecuador aus in Bananenkisten versteckt nach Deutschland geschmuggelt.

"Damit ist uns im Bereich der Rauschgiftkriminalität ein großartiger Ermittlungserfolg gelungen, der bundesweit seinesgleichen sucht", hat heute Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei einer Pressekonferenz im BLKA erklärt. Der Minister lobte die hervorragende Zusammenarbeit von Polizei, Zoll und Staatsanwaltschaft, auch über Ländergrenzen hinweg: "Der hochengagierten und äußerst professionellen Ermittlungsarbeit haben wir diesen empfindlichen Schlag gegen eine internationale Drogenbande zu verdanken. Diese große Menge hochgefährliches Kokain hätte in Europa großen Schaden anrichten können."

Der bayerische Innenminister machte deutlich, dass die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität auch künftig ein Arbeitsschwerpunkt der Bayerischen Polizei bleibt - "in allen Bereichen, vom Straßenverkehr über die Schleierfahndung bis hin zur Organisierten Kriminalität", wie Herrmann ergänzte. "Wir setzen auf intensive Kontrollen und Ermittlungen sowie gezielte Einsätze an Brennpunkten. Unsere klare und unmissverständliche Haltung in Bayern lautet: Null Toleranz bei Drogen!"

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