Regensburg soll sauberer werden!
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Mit einem Antrag will die CSU-Stadtratsfraktion die Müllproblematik in Regensburg anpacken. Dabei sollen nicht nur größere Mülleimer angebracht und die vorhandenen öfter geleert werden, sondern auch geprüft werden, inwieweit Mülltrennsysteme aufgestellt werden können.
Das Wetter ist herrlich und die „nördlichste Stadt Italiens“ lädt Regensburger wie Touristen mit ihren Ufern und Parkanlagen zum Grillen und Entspannen im Freien sowie zum Feiern auf den Plätzen der Altstadt ein. Doch diese Freizeitaktivitäten haben oft einen unschönen Beigeschmack, wenn weggeworfene Kaffeebecher, Plastikflaschen, Glasflaschen, Pizzaschachteln und anderer Unrat die beliebten Plätze und den Naturraum zur Müllhalde machen. Um eine weitere Verschmutzung zu verhindern, hat nun die CSU-Stadtratsfraktion einen Antrag unter dem Motto „Regensburg soll sauberer werden“ gestellt. „Wer unsere Stadt und die Uferbereiche liebt, sollte sich an die Spielregeln halten und seinen Müll in die vorgesehenen Abfalleimer werfen; leider sind aber häufig gerade an Sommertagen deren Kapazitäten bald erschöpft“, so Stadträtin Dagmar Schmidl.
Die Initiatoren fordern deshalb die Verwaltung zum einen auf, mehr Müllbehälter aufzustellen und diese insb. in den Sommermonaten häufiger zu entleeren, zum anderen aber auch, zu prüfen, inwieweit eine Mülltrennung bereits unmittelbar vor Ort möglich ist. „Schön wäre, wenn Mülltrennsysteme installiert werden könnten, um die Wertstoffe zu sammeln und gleich etwas für unsere Umwelt zu tun“, sind sich die CSU-Stadträte Dr. Armin Gugau, Dagmar Schmidl, Hans Renter, Brigitte Schlee und Hermann Vanino (Foto v.l.), beim Ortstermin am Donauufer einig.
Doch nicht nur die Altstadt, die Uferbereiche und die Parkanlagen sollen vom Müll befreit werden. Auch die Umgebung der Continental Arena samt der angrenzenden Feldwege ist nach Fußballspielen oft verschmutzt. Deshalb wird auch dort ein Bedarf gesehen, mehr Mülleimer aufzustellen.