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Mehr Rechte und mehr Platz für Radfahrer*innen auf den Straßen fordern Greenpeace-Aktivisten gemeinsam mit vielen Regensburger*innen auf einer Fahrraddemo am kommenden Samstag, 16.6., in Regensburg.

Der Protestzug startet um 11 Uhr am Bismarckplatz und führt an verschiedenen Stellen vorbei, an denen Radfahrer*innen in Regensburg stark gegenüber dem Autoverkehr benachteiligt oder sogar gefährdet werden. Auf einem 30 Meter langen Banner an der Eisernen Brücke fordern die Umweltschützer „Volle Kraft voraus für´s Radl!“ und kritisieren so die mangelnde Verkehrssicherheit für Radfahrer*innen.
 
„Auf der Galgenbergstraße stadteinwärts geht es steil bergab. Radfahrer*innen sind hier dem schnell fließenden Verkehr schutzlos ausgesetzt und können schnell in gefährliche Situationen geraten“, so Jonas Baumgartner von Greenpeace Regensburg.
 
Am Stobäusplatz wird hingegen deutlich, wo Regensburg seine Prioritäten in der Verkehrsführung setzt: Der motorisierte Verkehr kann geradewegs durch die Landshuter Straße stadteinwärts fahren. Mit dem Rad muss man den zeitraubenden Umweg über mehrere Ampeln wählen.

Um die Straßen für alle sicherer zu machen, muss Regensburg mehr für Radfahrer*innen tun: Es fehlen weitere Radstellplätze in der Stadt und am Hauptbahnhof sowie Radschnellwege, der Winterdienst auf Radwegen muss ausgebaut werden, die Ampelschaltungen für den Radverkehr müssen vorrangig erfolgen. Weiterhin sollten an Park & Ride-Plätzen am Stadtrand Leihräder oder auch Lastenräder verfügbar sein. Vorbild ist hier schon das Parkhaus am Dachauplatz. Die Umweltzone im Stadtgebiet ist bereits ein erster richtiger Ansatz, um vom Auto auf das Rad umzusteigen. Jedoch ist die Fläche von rund 1,8 Prozent der Stadt zu klein.
 
Weitere Aktivitäten von Greenpeace Regensburg am Samstag: eine Ausstellung am Haidplatz zeigt von 10.30 bis 15 Uhr Probleme der heutigen Verkehrssituation für Radfahrer*innen sowie Lösungsansätze für die Mobilität der Zukunft auf.
 
„Bus und Bahn müssen in Regenburg so bequem, zuverlässig und attraktiv sein, dass sie für alle Regensburger*innen und Pendler*innen aus dem Umland auf den Wegen zu Arbeit und in die Freizeit eine attraktive Alternative darstellen“, fordert Malin Steinfurth von Greenpeace Regensburg.

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