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Sommerzeit und Winterzeit: 2 Mal im Jahr soll die Uhr umgestellt werden, aber ist das wirklich sinnvoll?

In Deutschland wurde die Zeitumstellung bereits im Jahr 1980 eingeführt, mit dem Ziel dadurch Energie sparen zu können. Ob dieses Ziel damit erreicht wurde, ist ziemlich umstritten. Durch die Sommerzeit wird zwar zunächst Energie gespart, da die Lichter nicht mehr so lange angeschaltet werden. Jedoch wird auch wieder mehr Energie verbraucht, da im Frühjahr und Herbst morgens mehr geheizt werden muss. Etwas weniger umstritten sind die Auswirkungen auf die Gesundheit, durch die Umstellung. Besonders empfindsame Menschen klagen über Schlafstörungen und Appetitlosigkeit. Auch in einigen Studien wird dieses Problem belegt, denn sie zeigen, dass am Montagmorgen nach der Umstellung auf die Sommerzeit 20% mehr Unfälle passieren. Der Grund liegt bei der sinkenden Aufmerksamkeit, die der Müdigkeit geschuldet ist. Demnach ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Deutschen der Zeitumstellung eher kritisch gegenüberstehen. Aber dennoch gibt es auch Vorteile, wie zum Beispiel das längere Tageslicht, was viele in ihrer Freizeit ausnutzen können.

Falls man aber dennoch für eine Abschaffung gestimmt hat, kann man im Weiteren auch wählen, ob durchgängig die Sommerzeit oder die Winterzeit eingeführt werden soll. Kurz zusammengengefasst liegt die Entscheidung zwischen späterer Sonnenaufgang, aber dafür längere Sommerabende (Sommerzeit) oder früherer Sonnenaufgang und kürzere Sommerabende (Winterzeit).

Wem dieses Thema am Herzen liegt, sollte sich beeilen: Bereits heute Abend um 23:00 Uhr endet die Abstimmung. Den Link dazu finden Sie hier: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/2018-summertime-arrangements?surveylanguage=DE

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