Neuer Fuß- und Radlsteg eröffnet
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Der Steg ist Teil des Planfeststellungsverfahrens zum Neubau der Ostumgehung.
Der letzte Baustein aus dem Projekt Ostumgehung Regensburg steht nach eineinhalb Jahren Bauzeit vor seiner Fertigstellung. Am 4. September um 10 Uhr eröffnen Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann zusammen mit Regierungspräsident Axel Bartelt und feierlich den Geh- und Radwegsteg auf dem Vorplatz des Stegs an der Posener Straße.
Mit ihm entsteht eine attraktive Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen der Konradsiedlung und dem Wohngebiet am Brandlberg. Auch wichtige Ziele wie die Konradschule oder die Sportanlagen des BSC sind über den neuen Übergang schnell und vor allem sicher erreichbar.
Der Steg überspannt als filigran wirkende Stahlkonstruktion die Pilsen-Allee und die Bahnstrecke Regensburg–Weiden. Von Brandlberg her kommend betritt man ihn fast auf Geländeniveau. Auf Seite der Konradsiedlung wird der Höhenunterschied von rund 8,30 Meter zur Posener Straße hinunter mit einer Treppenanlage sowie mit einer
rund 150 Meter langen Rampe überwunden. Somit können auch Rollstuhlfahrer und Personen, die nicht so gut zu Fuß sind, diese neue Wegeverbindung nutzen. Zum Verweilen hat die Stadt Regensburg an der Posener Straße einen gepflasterten Vorplatz mit Sitzgelegenheit und einem zentralen Einzelbaum (Japanischer Schnurbaum) geschaffen. Weitere sieben Einzelbäume grünen den Platz und das Rampenbauwerk am Rand ein. Im Vorgriff auf eine später geplante Buslinie hat die Stadt an der Posener Straße eine Bushaltestelle angelegt.
Der Fußgänger- und Radfahrsteg, der rund drei Millionen Euro kostet, ist Teil des Planfeststellungsverfahrens zum Neubau der Ostumgehung. Diese Verbindung war insbesondere ein Wunsch von Anwohnerinnen und Anwohner. Somit findet der Neubau der Pilsen-Allee mit dieser wichtigen Ergänzung im Geh- und Radwegenetz einen sehr guten Abschluss.