„Bus der Meinungsfreiheit“ startet in Regensburg
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Als rollendes Großplakat für eine kindgerechte Sexualaufklärung tourt der „Bus der Meinungsfreiheit“* mit einer Gruppe engagierter junger Leute durch Deutschland. Auf großen weißen Lettern wird die Botschaft der Tour weithin zu lesen sein: „Stoppt übergriffigen Sex-Unterricht! Schützt unsere Kinder! Aufklärung ist Elternrecht.“ Am Samstag, den 8. September, kommt der Bus nach Regensburg.
Hedwig Beverfoerde, Mit-Organisatorin der Tour, sagt dazu: „Bei der Sexualerziehung wird die Intimsphäre jedes Kindes und Jugendlichen berührt. Sie darf niemals übergriffig sein. Aber genau dies ist zunehmend der Fall. Bei der sogenannten „Sexualpädagogik der Vielfalt“ geht es im Kern darum, die natürlichen Schamgrenzen der Kinder und Jugendlichen zu überwinden und zu durchbrechen. Dennoch konnte sich diese inhaltlich und methodisch hochproblematische „Pädagogik“ in Schulen und sogar Kitas etablieren. Dagegen müssen wir Bürger uns wehren.“
Mit der Deutschlandtour will das Busteam auf Ziele und Hintergründe der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ aufmerksam machen und mit Bürgern darüber ins Gespräch kommen. Weiterer wichtiger Kritikpunkt ist die zunehmende Missachtung des Indoktrinationsverbotes, insbesondere auch durch den Einsatz externer LSBTIQ-Gruppen im Unterricht.
Hedwig Beverfoerde ruft die Kultusminister der Länder auf: „Zum Wohle unserer Kinder fordern wir, der unwissenschaftlichen und zutiefst kompromittierten „Sexualpädagogik der Vielfalt“ einen Riegel vorzuschieben. Tragen Sie dafür Sorge, dass jede Schule bei der Sexualaufklärung die individuellen Schamgrenzen der Kinder achtet und auf das natürliche Erziehungsrecht der Eltern sowie deren religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen Rücksicht nimmt, so wie es das Bundesverfassungsgericht in seinen fünf Leitsätzen zur schulischen Sexualerziehung verlangt hat.“
Ort: Regensburg, Domplatz Südseite
Zeit: Samstag, 8. September 2018, 13 – 17 Uhr