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Elektrische Stehroller, besser bekannt als Segways, können im Rahmen polizeilicher Streifen zur Erhöhung der Bürgernähe beitragen und bieten zudem einsatztaktische Vorteile an bestimmten Orten. Da gerade die Sichtbarkeit der Polizei einen Schwerpunkt der Aktion „Stark für Regensburg“ darstellt, hat das Bayerische Staatsministerium des Innern und für Integration die Regensburger Polizei mit der Erprobung dieser Fahrzeuge beauftragt.

Polizeipräsident Gerold Mahlmeister wird zusammen mit dem Leiter der Polizeiinspektion Regensburg Süd, Leitender Polizeidirektor (LPD) Gerhard Roider

am Freitag, den 05.10.2018 um 10:00 Uhr
auf dem Neupfarrplatz in 93047 Regensburg

die beiden Segways, welche im neuen Polizeidesign ausgestaltet wurden, vorstellen. Polizeibeamte die in die Handhabung und das Fahren eingewiesen und trainiert wurden, werden vor Ort für Bild- und Filmaufnahmen zur Verfügung stehen.

Herr Polizeipräsident Mahlmeister und LPD Roider stehen den Medienvertretern im Anschluss der Vorstellung für Fragen zur Verfügung.


Hintergrundinformationen:

Bei den beiden elektronischen Stehrollern handelt es sich um Fahrzeuge der Marke Segway, Modell PTi2SE mit einer Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h und einer Reichweite von bis zu 38 Kilometern.

Die Geräte verfügen über keine Sonderwarnanlage (Blaulicht/Martinshorn), sie sind jedoch im Design der Bayerischen Polizei ausgestaltet.

Für das Führen solcher Fahrzeuge ist keine Helmpflicht gegeben, dennoch werden die Polizeibeamten/innen hierfür - schon aus Gründen des Arbeitsschutzes und der Fürsorgepflicht - mit hochwertigen Fahrradhelmen ausgestattet.

Das dienstliche Führen der Fahrzeuge bedingt eine Einweisung durch eigens hierfür geschulte Multiplikatoren bei den Dienststellen. Das Fahren ist schnell und sicher zu erlernen und kein Problem für Personen die z.B. Radfahren können.

Die Segways sind von der Fahrzeugzulassungsverodnung ausgenommen – jedoch besteht eine Versicherungspflicht. Für die Fahrzeuge des Freistaat Bayern werden deshalb Unterscheidungskennzeichen, die Versicherungskennzeichen (Mofa) ähneln angebracht.

Die Pilotierung wird ein Jahr dauern und in dieser Testphase evaluiert. Das Bayerische Staatministerium des Innern und für Integration wird danach über eine generelle Einführung bei der Bayerischen Polizei entscheiden.

Die zu erwartenden und zu erprobenden Vorteile:

Die eingesetzten Beamten/innen:

  • können deutlich weitere Strecken als zu Fuß ermüdungsfrei zurücklegen,
  • haben durch die erhöhte Standposition einen besseren Überblick und sind leichter zu sehen und erkennbar,
  • können sich in Bereichen, wie Fußgängerzonen und Bereichen die mit anderen Fahrzeugen häufig schwerer zu befahren sind, sehr langsam aber auch relativ schnell fortbewegen,
  • sind für Bürgerinnen und Bürger leichter ansprechbar als beispielsweise in einem Streifenfahrzeug;

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