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Die Wählergemeinschaft „Christlich Sozialen Bürger - Wir für Regensburg“ sagen „Ja“ zum
Planungsstopp des RKK. „Am kommenden Sonntag, 14. Oktober rufen sie die Bürgerinnen und
Bürger daher ebenfalls auf mit ‚Ja‘ zu entscheiden und damit ein Kultur- und Kongresszentrum zu
verhindern”, fordert Christian Janele, der CSB- Vorsitzende und Stadtrat.

In den Augen des Politikers bleibt die Bürgerbefragung der Stadtführung (SPD, FDP, Freie Wähler und Grüne) im vergangen Herbst bis heute „undemokratisch und selbstherrlich“. Denn mit ihr sei die Notwendigkeit eines völlig überflüssigen RKK suggeriert worden.

Dabei sei es „unsinnig“ gewesen, die Bürger zu den drei Großprojekten RKK, ZOB und Stadtbahn
auf einmal zu befragen. Janele: „Man hätte den Regensburgern vielmehr Gelegenheit geben
müssen, sich für oder gegen ein RKK zu entscheiden.“

Mit der Unterstützung des Bürgerbegehrens „kein RKK am Kepler Areal“ hat die „CSB - Wir
für Regensburg“ ihre Haltung weiterhin unterstrichen. Der Stadtrat und Vorsitzende: „Die
Regensburger sollten am 14. Oktober über eine Zukunft oder das Aus für ein Regensburger
Kultur und Kongresszentrum mitbestimmen können.“

Er ist überzeugt, dass mit dem 80 bis 100 Millionen Euro teuren Projekt lediglich ein weiteres
„Millionengrab“ entstünde. Zudem verfüge die Stadt längst über eine ausreichende Zahl an
Räumen für Kulturveranstaltungen, Kongresse und anderen großen Events. Als Beispiele
nennt Janele das Audimax (ca. 1.500 Plätzen), das neue Marina Forum (850 und 200 Plätze), Kolpinghaus ( ca. 700 Plätze), Donau Arena (4500 Plätzen) die Conti-Arena sowie das „Haus der Bayerischen Geschichte“ mit bis zu 1000 Plätzen, das demnächst fertiggestellt wird. Angesichts dieser Fülle handle es sich bei dem geplanten RKK mit rund 1.700 Plätzen „um ein reines Prestige-Projekt, dessen Umsetzung total überflüssig ist“. Dazu komme noch die katastrophale Verkehrssituation am und im Umfeld vom Ernst-Reuter-Platz. „Skandalös“ sei auch, dass mit dem Bau, die Stadt „einen Freibrief für die Vernichtung von Jahrhunderte altem und wertvollen Baumbestand“ gewähre.

Statt für ein RKK zu investieren, hält es Christian Janele „für wesentlich sinnvoller“ wenn die
Stadt für ausreichend Kindergärten, Schulen und preiswerten Wohnraum sowie die Lösung
der innerstädtischen Verkehrsprobleme zu sorgen würde. Der CSB - Stadtrat: „Bei dem
derzeit ungebremsten Zuzug sind solche Maßnahmen weitaus wichtiger.“

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