Suizidgefahr in Asylbewerberunterkunft
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Am Dienstagvormittag wollte sich ein 17-jähriger Armenier in einer Regensburger Asylbewerberunterkunft mit einem Messer das Leben nehmen. Er konnte von Polizeikräften überwältigt werden und wurde in einer Fachklinik untergebracht.
Der junge Mann war bereits in der Vergangenheit in ähnlicher Weise aufgefallen. Die eingesetzten Polizeibeamten trafen den Heranwachsenden, der sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, in einem Gemeinschaftsraum der Asylbewerberunterkunft in der Dieselstraße an.
Distanz-Elektro-Impuls-Gerät kam zum Einsatz
Auf Ansprache reagierte er nicht mehr und drohte durch sein Handeln, sich mit einem Messer das Leben zu nehmen. Zudem konnte nicht ausgeschlossen werden, dass er die Waffe auch gegen andere richten würde.
Die Einsatzkräfte setzten daraufhin ein Distanz-Elektro-Impuls-Gerät (DEIG) ein, um das Leben des 17-Jährigen zu schützen. Letztlich konnte mit Hilfe des DEIG die kritische Situation entschärft und ohne Verletzungen aller Beteiligten beendet werden.