Fall Monika Frischholz: Die Suche geht weiter
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Nach den Grabungen der letzten Woche führt die Polizei die Suche nach der vermissten Monika Frischholz fort. Seit Montagmorgen wird an einer nahegelegenen Stelle weitergegraben. Die Ermittler sehen dort einen weiteren möglichen Ablageort des seit über 42 Jahren vermissten Mädchens. Der Erfolg der Grabungen ist jedoch weiterhin ungewiss.
Seit 9:00 Uhr sind Ermittler an einem Waldrand südlich der kleinen Ortschaft Waldkirch bei Flossenbürg im Einsatz. Die Grabungsstelle liegt nur wenige Meter von der vorherigen entfernt. Die Kriminalbeamten der EG Froschau werden dabei erneut von verschiedenen Polizeikräften unterstützt. So sind unter anderem Kräfte des Fachkommissariats für Spurensicherung, der Tatortgruppe des Bundeskriminalamtes und einer technischen Einsatzeinheit der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus Nürnberg vor Ort. Ebenso steht den Beamten erneut ein Bagger für die Grabungen zur Verfügung. Ob und inwieweit die forensischen Grabungen zu einer Auffindung von menschlichen Überresten oder Beweismitteln führen werden, ist weiterhin offen.
Die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung in Höhe von 10.000 Euro für Mitteilungen, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, soll nach wie vor motivieren, Informationen an die Polizei weiterzugeben. Zeugen, die sich bis jetzt noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden um sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Falles unter der Rufnummer 0961/401-291 gebeten.