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In der Nacht zum Sonntag ist in der Konradsiedlung in Regensburg ein Zechgelage von fünf Männern aus dem Ruder gelaufen. Die Bilanz der blutigen Auseinandersetzung: Einer der Zechkumpanen kam in Haft, ein weiterer mit schlimmen Verletzungen ins Krankenhaus.

Gegen 2.00 Uhr kam es in einer Wohnung in der Konradsiedlung zu dem tätlichen Angriff unter den rund fünf beteiligten Zechkumpanen, die zum Teil stark alkoholisiert waren. Die Situation eskalierte, als die Männer im Laufe des Abends mit Hieb- oder Stichwaffen hantierten. Ein 36-Jähriger aus dem Stadtosten erlitt dabei erhebliche Gesichtsverletzungen, einige weitere Beteiligte kamen mit oberflächlichen Verletzungen davon. Nachdem ein Zechkumpan den Ernst der Lage erkannt hatte, sprach er vor der Wohnung eine Passantin an, die schließlich einen Notruf absetzte.

Die Feuerwehr rückte an und transportierte den verletzten 36-Jährigen mit Hilfe einer Drehleiter aus dem 4. Stock. Er wurde daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert. Der 21-jährige Wohnungsinhaber wurde von der Polizei überwältigt und festgenommen. Er war dabei in einem „hochgradig aggressiven Gemütszustand“, wie die Polizei mitteilt. Seinen Rausch musste er in einer Haftzelle ausnüchtern, deren Ausstattung er zuvor aber noch zerlegte. Am Sonntag wurde der 21-Jährige dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Mittlerweile sitzt der Tatverdächtige in der Justizvollzuganstalt Regensburg.

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