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Das Thema Fahrradfahren wird in Regensburg derzeit groß geschrieben. Auch bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd, die bei ihrem Radaktionstag am Mittwoch 53 Geisterradler auf frischer Tat ertappte.

Auf Pedelecs und Segways kontrollierten die Polizeibeamten am Mittwoch an definierten Örtlichkeiten Radfahrer und stießen dabei „größtenteils auf Verständnis“, so die Polizeiinspektion Regensburg Süd. Bei den Kontrollen stellten die Beamten 64 Verkehrsordnungswidrigkeiten fest, 53 davon waren Geisterradler. Bei vier Personen war das Gehör beeinträchtigt und dreimal wurde in der Fußgängerzone die Schrittgeschwindigkeit überschritten. Zwei Fälle der Handynutzung auf dem Fahrrad sowie zwei Rotlichtverstöße wurden von den eingesetzten Beamten ebenfalls geahndet.

E-Bike-Fahrer mit manipuliertem Geschwindigkeitssensor und Messer unterwegs

Des Weiteren zogen die Beamten einen E-Bike-Fahrer aus dem Verkehr. An seinem Rad war der Geschwindigkeitssensor manipuliert, sodass die Tretunterstützung nicht bei erreichten 25 km/h aussetzte. Die erforderliche Fahrerlaubnis für ein E-Bike konnte der Fahrer auch nicht vorweisen, so die Polizei. Dafür hatte der Radler ein verbotenes Messer mit sich und war vermutlich unter Drogeneinfluss unterwegs. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen, und sein Fahrrad wurde sichergestellt.

Rund 700 Bürgerkontakte

Unterstützt wurde die Aktion der Polizei vom Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Regensburg, der Fahrradfahrer in der Fußgängerzone über die dortigen Nutzungsmodalitäten aufklärte. Die Sicherheitswacht suchte außerdem auf Parkplätzen den Kontakt zu Pkw-Fahrern, um sie zu sensibilisieren. Insgesamt gab es rund 700 Bürgerkontakte.

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