Gefängnisstrafe möglich: Polizei Kelheim warnt vor Gefälligkeitsattesten
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Die Polizei Kelheim warnt aktuell vor sogenannten Gefälligkeitsattesten. Damit versuchen manche Schüler, die Maskenpflicht zu umgehen. Bei der Ausstellung eines unrechtmäßigen Attests drohen jedoch empfindliche Strafen.
Die Polizei Kelheim warnt aktuell davor, sich sogenannte Gefälligkeitsatteste von Ärzten ausstellen zu lassen und diese zu gebrauchen. Bei Verdachtsfällen würden Ermittlungen eingeleitet werden, so die Polizei weiter. Das Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse durch Ärzte ist strafbar und kann eine Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe nach sich ziehen.
Weiterhin weißt die Polizei Kelheim daraufhin, dass auch der Gebrauch eines Gefälligkeitsattests mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet werden kann.
Bei Verdachtsfällen werde somit sowohl gegen den ausstellenden Arzt als auch gegen den Schüler ermittelt, der das unrichtige Attest vorgezeigt hat.