Die Polizei sucht weiterhin mit Hochdruck nach dem Vergewaltiger einer Radfahrerin im Donaupark. Nun werden auch Fahndungsplakate in vier Sprachen im Stadtwesten aufgehängt – allerdings ohne Fahndungsfoto.
Nach der Vergewaltigung einer jungen Radfahrerin im Donaupark am 2. November 2020 läuft die Suche nach dem Täter weiterhin auf Hochtouren. Am Freitag wurde bereits eine Belohnung für Hinweise zur Ergreifung des unbekannten Mannes in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt, nun folgt der nächste Schritt: Am Mittwoch werden im Stadtgebiet Regensburg Fahndungsplakate in vier Sprachen ausgehängt.
Die Fahndungsplakate wurden in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch erstellt und sollen laut Polizei im Regensburger Stadtwesten in Geschäften und öffentlichen Gebäuden ausgehängt werden. Auf den Plakaten ist neben der Täterbeschreibung auch das Revolver-Modell abgedruckt. Ein Fahndungsfoto gibt es jedoch nicht.
Ein noch unbekannter Mann hat am Abend des 2. November 2020 im Regensburger Donaupark eine junge Frau vergewaltigt. Der Täter war mit einem Fahrrad unterwegs und hat die Frau unter Vorhalt eines Revolvers überfallen und sexuell missbraucht. Zur Aufklärung dieser und möglicher damit in Verbindung stehender Taten, wurde bei der Kripo Regensburg die „Ermittlungsgruppe (EG) West“ eingerichtet.
Täterbeschreibung
- männlich
- schwarzes, krauses Haar
- dunkelhäutig
- ca. 20 bis 35 Jahre alt
- ca. 165 -175 cm groß
- schlank
- sprach gutes Deutsch mit Akzent
- führte einen silber/grau/chromfarbenen Revolver und ein dunkles Fahrrad mit Reflektoren („Katzenaugen“) in den Speichen mit sich