Eingeschränkter Betrieb an Kreisklinik Wörth an der Donau
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Die Kreisklinik Wörth an der Donau arbeitet nur noch im eingeschränkten Betrieb. Grund sind mehrere Covid-19-Fälle bei Patienten und Mitarbeitern. Ein über 80-jähriger Mann ist bislang verstorben.
Trotz strikter Einhaltung der strengen Infektionsschutzauflagen an der Kreisklinik seit dem ersten Lockdown verzeichnet die Kreisklinik Wörth an der Donau jetzt erstmals Covid-19 Fälle. Das teilte das Landratsamt Regensburg mit. An der Kreisklinik positiv auf das Coronavirus getestet wurden bislang acht Patienten sowie 15 Mitarbeiter. Ein über 80-jähriger Patient ist zwischenzeitlich mit Corona verstorben. Das Infektionsgeschehen beschränkt sich bislang auf eine Station, so das Landratsamt.
Für Patienten und Mitarbeiter gelten unverändert die höchsten Schutz-Standards. Es wurde eine zusätzliche Isolierstation eingerichtet. Wie vorgeschrieben, finden in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und gemäß dem hauseigenen Pandemieplan mehrere Reihentestungen für alle 430 Mitarbeiter der Kreisklinik sowie für die Patienten sowohl mit Antigen-Schnelltests als auch mit PCR-Tests statt. Durch dieses Testmanagement soll schnellstmögliche Klarheit über das Infektionsgeschehen hergestellt werden, um baldmöglich wieder in den Regelbetrieb zurückkehren zu können.
Vorerst nur eingeschränkter Betrieb
Bis dahin wird die Kreisklinik im eingeschränkten Betrieb arbeiten. Operationen und geplante stationäre Behandlungen, die nach sorgfältiger Abwägung der Ärzteschaft aus medizinischer Sicht nicht sofort stattfinden müssen, werden verschoben. In jedem Fall sichergestellt sind Versorgungen und Operationen in Notfällen. Die Zentrale Notaufnahme ist jederzeit für Behandlungen zu erreichen. Auch ambulante Termine in den Sprechstunden können nach wie vor wahrgenommen werden.