Alle Seniorenheime haben Erstimpfung erhalten
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Im Regensburger Stadtgebiet haben alle Bewohner von Seniorenheimen ihre Erstimpfung erhalten. Insgesamt hat das Regensburger Impfzentrum seit Anfang Januar 2021 rund 5.500 Impfungen durchgeführt.
Wie die Stadt mittteilt, haben alle Seniorenheime in Regensburg eine Erstimpfung erhalten. Insgesamt hat das Regensburger Impfzentrum seit Anfang Januar 2021 rund 5.500 Impfungen durchgeführt. Weitere 2.300 Dosen sind an die vier Krankenhäuser im Stadtgebiet für das medizinische Personal gegangen. Das Universitätsklinikum wurde separat mit Impfstoff vom Freistaat versorgt. Derzeit werden die gelieferten Impfdosen – rund 1.500 Dosen wöchentlich – überwiegend für Zweitimpfungen verwendet: Das ist nach wie vor die Vorgabe der Regierung.
Angesichts der begrenzten Verfügbarkeit des Impfstoffs wird zuerst denjenigen eine Schutzimpfung angeboten, die sie besonders benötigen. Vorrang haben daher Menschen, die in den 35 Alten- und Pflegeheimen in Regensburg zusammenleben. Zusätzlich wurden auch mit drei Behindertenheime Impftermine vereinbart.Die Impfungen in den Einrichtungen werden über vier mobile Impfteams verabreicht – „bis dato ohne größere Komplikationen“, so die Stadt.
Rund 1.220 über 80-jährige Regensburger, die noch zu Hause wohnen und bereits eine Erstimpfung verabreicht bekommen haben, erhalten bis Mitte Februar ihre Zweitimpfung im Impfzentrum am Dultplatz.
Weiteres stationäres Impfzentrum geplant
„Voraussichtlich Anfang März werden wir die sensiblen Einrichtungen auch mit der Zweitimpfung versorgt haben“, so Dr. Richard Leberle, ärztlicher Leiter des städtischen Impfzentrums. „Der Impfstoff ist nach wie vor ein knappes Gut. Wir hoffen dennoch, Ende Februar das Impfzentrum wieder für weitere Erstimpfungen öffnen zu können. Oberstes Ziel ist es dann, die über 80-Jährigen weiter zu impfen und das medizinische Personal, das sich um Pflegebedürftige in den Heimen oder deren Zuhause kümmert. Hierzu zählen auch Ärzte, Ärztinnen und Beschäftigte in den Arztpraxen, die täglich Covid-19-Patienten in Regensburg versorgen.“
Zusätzlich plant die Stadt, im März ein weiteres stationäres Impfzentrum für besonders sensible Gruppen im Stadtgebiet zu eröffnen. Dort könnten, wenn genügend Impfstoff vorliegt, zusätzlich knapp 200 Impfungen pro Tag durchgeführt werden.